Freitag, 18. November 2011

Hauskatze

Meine beiden sind ja umgangssprachlich Hauskatzen. Zum einen weil halt europäisch Kurzhaar so genannt wird, zum anderen weil Wohnungskatzen.
Doch seit ich Ziva habe bekommt die Bezeichnung eine ganz neue Bedeutung.
Das sie gerne alles einweicht, Pfötchen inklusive, hab ich ja schon mal geschrieben. Der Wassernapf scheint nicht mehr auszureichen, sie mag die Badewanne, und ich muss dann Wasser aufdrehen, damit sie sehen kann wie es wieder im Ausguss verschwindet. Sie protestiert wenn kein Wasser aus der Brause kommt ... und läuft logischerweise dann mit nassen Pfötchen durch die Bude.
Heut hat sie übrigens festgestellt, wenn Katz über ein Handtuch läuft, sind die Pfötchen trocken .... hat sie gleich noch mal getestet ... ob sie's bis morgen noch weiß, wir werden sehen.

Nach dem Weichen und Waschen kommt logischerweise im Haushalt das Aufhängen. Klappt bei ihr noch nicht so gut, die Handtücher liegen am Boden oder in der Wanne, doch ihr neustes Lieblingsspielzeug sind Wäscheklammern, die prima übers Laminat rutschen. Sie lassen sich hervorragend aus einem offenen Regal erbeuten, durch die Wohnung tragen und dann in mein Bett (unter die Zudecke) legen.
Wahrscheinlich eine Maßnahme ihrerseits dass die Schlafgeräusche des Nächtens leiser werden ;-)

Tapsy guckt sich das Ganze an und bedauert wahrscheinlich dass sie früher nicht auf die Idee gekommen ist. Ziva hat Tapsy reichlich mobilisiert, Tapsy ist wieder mehr auf dem Katzenbaum (Ziva auch), allerdings genießt sie auch ihre Ruhe, wenn sie die mal kriegt. Ansonsten ist sie zu einer wahren Motze geworden, soviel wie die meckert und brabbelt und mosert, in allen Tonlagen, manchmal hört sich das an wie ein alter Kerl *gg*

Soviel an Katzennews von hier.

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Richtig schön

war der Dienstag. Mittags ist die Uli vorbeigekommen und wir haben uns beim Stricken, die neuste Podcastfolge der Distel angehört.
Nachmittags haben wir festgestellt dass wir eigentlich Bock auf Kuchen haben und nix da. Also hab ich fix einen Schokokuchen gebacken, der dann auch lecker war, allderdings zugegebener Weise hab ich schon bessere gebacken. Hat aber auch einen Vorteil ... ich hab immer noch was davon ;-)

Bilder vom Gestrick gibts wegen Yulewichtelei und Weihnachtszeit vorläufig eher wenig hier ...



Schokokuchen

Mittwoch, 9. November 2011

Heute war

bei mir Kürbistag. Vor einiger Zeit brachte mir mein lieber Besuch aus Bremen einen Kürbis mit, der hier geduldig auf seine Verarbeitung wartete. Heute gings ihm nun an den Kragen, zumindest einer Hälfte von ihm.

So gab es bei mir das erste Mal Kürbiskuchen und Kürbissuppe. Da ich bisher noch nie Kürbiskuchen gegessen habe, weiß ich nicht ob er so richtig ist. Er riecht lecker, er duftete lecker und schmeckt auch ganz gut. Allerdings ist er innen nass, ich hoffte darauf das er locker und fluffig wird ... andererseits habe ich mal einen Möhrenkuchen gegessen, der auch sehr lecker war und eine ähnliche Konsistenz hatte.

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Kürbiskuchen und Kürbissuppe

Sonntag, 30. Oktober 2011

Kurz vor Samhain

Ich kann mich gar nicht erinnern jemals um Samhain rum so empfindsam gewesen zu sein. Auch nicht das ich so viel an meine Ahnen denken muss, Bilder raussuche, in Erinnerungen versinke.

Für dieses Jahr plane ich sogar ein kleines Festessen, Schweinebraten, den mochten alle die ich kannte gerne. Eigentlich gibts bei mir sowas kaum noch, weil ich von Schweinefleisch mehr Fibroschmerzen bekomme, doch egal, es fühlt sich einfach richtig an.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Collage und Dekoration

Samhain kommt immer näher und ich wollte seit Tagen eine Collage meiner Ahnen machen. Auf die Idee bin ich gekommen, als ich zig mal die Bilder meiner Mutter sichtete und beschloss, das alle Familienbilder zu mir wandern, da meine Mutter sie im Heim nicht haben möchte. Besonders die alten Familienbilder, mit denen meine Töchter (noch) nichts anfangen können, die zum Teil aus noch vom Ende des 19. und den Anfängen des 20.Jahrhunderts stammen.
Teilweise sogar vertraute Bilder, von denen ich aber nie wusste wer da eigentlich drauf ist. Nachfragen bei meiner Mutter ... und schon wusste ich, dass jetzt das Hochzeitsbild meiner Urgroßeltern bei mir ist.

Gestern Abend habe ich nun die Collage gemacht. Ich habe darauf geachtet, das keine Ahnen dabei sind, die mir unsympathisch sind, und nur Bilder genommen, die nicht die einzigsten Erinnerungstücke (und nicht die schönsten) meiner Verwandten sind. Mein Vater, mein Opa und meine Oma sind wohl mehrmals drauf, hat sich so ergeben und ich wollte wunderschöne Bilder natürlich heil lassen. Sogar das Haus meiner Großeltern hat einen Platz darauf gefunden. Für die meisten unserer Familie immerhin ein Ort vieler schöner Stunden (die anderen sind leichter zu vergessen).

Nun haben das Hochzeitsbild meiner Urgroßeltern und die Collage auf dem Altar Platz gefunden, bis ich einen festen Platz in meiner Wohnung für sie gefunden habe ... derzeit tendiere zum Flur... .mal sehen was es wird.

Samhain-Altar 2011

Freitag, 21. Oktober 2011

10 Dinge im Oktober

Bei Stjama habe ich es gefunden und die Idee geklaut. Hier also die 10 Dinge, welche mich im Oktober glücklich gemacht haben:

1. lieber Besuch aus Bremen und das gleich für ein paar Tage

2. Baden im See mit Juliane und besagtem Besuch und ein Waldspaziergang

3. fast ein ganzer Tag mit meinen beiden Töchtern

4. der 27. Geburtstag meiner Töchter Juliane und Ulrike

5. endlich mal wieder Socken gestrickt

6. Minirenovierungsarbeiten mit Juliane

7. der Wirbelwind Ziva und die Motze Tapsy, die sich jagen und prügeln um gleich anschließend sich gegenseitig zu putzen, sie machen mich so glücklich mit ihrer Liebe

8. Kreativitätsschübe

9. Besuch beim Zahnarzt der nur guckte und sich mit dem Satz: "Bis in einem Jahr" verabschiedete ... so wie früher in meiner Jugend

10. immer öfter das Gefühl auf dem Weg in meine Mitte sein

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Grün ja Grün

sind nicht alle meine Kleider, aber eine Wand im Schlafzimmer. Zusammen mit meiner Tochter Juliane habe ich Farbe an die Wand gebracht. Irgendwie irre, wie sehr so eine Wand ein Zimmer schon verändern kann.
In den nächsten vier Wochen kommt mein neuer Kleiderschrank und der soll dann vor dieser Wand Platz finden.
Bei der Gelegenheit werde ich dann das Zimmer umräumen und auch bald den Rest streichen. Allerdings weiß ich noch nicht ob ich wieder Grün nehme (ausreichend Farbe müsst ich noch haben) oder ob ich die restlichen drei Wände in terrakotta bemale.

Seit einigen Jahren bevorzuge ich ja eine kostengünstige und schnelltrockende Variante, Abtönfarbe mit Wasser mischen und dann mit einem Schwamm großflächig kreisend auftragen. Das so enstehende uneinheitliche Bild ist gewollt, bringt m.E. Leben in die Bude und wirkt nicht so steril und spießig.

Mir ist aufgefallen dass es auf den Bildern anders aussieht als real. Wenn ich vor der Wand stehe, sehe ich die einzelnen Streifen nicht so deutlich wie auf dem Foto ... manchmal ist wohl Digitalfotografie doch nicht das Wahre.

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Dienstag, 18. Oktober 2011

Erste Versuche

mit der Serviettentechnik habe ich am Wochenende gemacht. Nachdem weiß lackieren irgendwie nicht ging, weil der Pinsel sowie die Rolle, komische, häßliche Abdrücke hinterlassen haben, es überhaupt nicht so aussah wie ich wollte, ich den ganzen Kram wieder abgewaschen habe, bin ich zu Plan B übergegangen.

Ich gebe zu, das habe ich mir viel leichter vorgestellt. Die ersten gefühlten 100 Versuche habe ich wieder abgewaschen. Nur gut das kleine Dinge schnell trocknen.
So richtig zufrieden bin ich immer noch nicht, doch für den Anfang lass ich es mal gelten. Vielleicht fällt mir irgendwann auch ein, wie ich das Zeug irgendwann, wenn ich es besser kann, wieder abkriege, denn ich habe wasserfesten Holzleim genommen.
Jedenfalls sind das Minischränkchen und die Dose jetzt sehr individuell, inkl. eingearbeiteter Falten.
Dennoch es sieht besser aus als vorher, finde ich. Da hattes so das typische 50er und 60er Jahre Holzdesign, und das ging gar nicht mehr.


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Freitag, 14. Oktober 2011

Und dann waren da noch

ein paar Ausflüge. Ich gebe zu, es ist schon fast zwei Wochen her, dennoch hier sind die Bilder.

Juliane, Peter und ich waren an und in der Schladitzer Bucht. Nur 15 Autominuten von meiner Wohnung weg. Für mich war es am 1.10. An- und Abbaden gleichzeitig, irgendwie krieg ich es nicht immer hin dahin zu kommen, wo ich hin will ....

Es gibt schönere Bilder von mir, doch irgendwie mag ich es ... so unperfekt, schließlich bin ich es ja auch ;-)

1.10.2011 nach dem Baden

Schladitzer Bucht1

Schladitzer Bucht



Am folgenden Tag, waren Peter und ich im Auenwald spazieren, um uns von den Mücken zerstechen zu lassen. Hätt ich seinem Wunsch entsprochen, wär mir in der Sonne total heiß gewesen und so gabs halt Stiche ... doch schön wars dennoch.
Der Fluss auf dem Bild ist die Nahle, ein Nebenfluss der Weißen Elster.

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Sockengestricke

Nicht das ihr denkt, meine Nadeln hätten Pause ...

Hier die neusten Socken aus Elfenwolle. Die Muster sind von Strickideen.

Einmal Fetzenmuster-Socken


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Und Lochmustersocken aus den 50er Jahren


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Katzenbespaßung

Irgendwie hab ich in letzter Zeit das Bloggen arg vernachlässigt, nun habe ich mir vorgenommen, dass sich das wieder ändern soll.

Meine beiden Stubentiger wissen nicht so ganz ob sie sich lieben oder nicht, doch wenns drauf ankommt, dann wohl schon, wenn eine mal was hat oder komisch quiekt, warum auch immer, kommt die andere gleich um zu schauen.
Das sie sich das Körbchen teilen, ist echt Seltenheitswert, aber das Sofa oder das Fell auf der Truhe reicht inzwischen regelmäßig für beide.
Tapsy ist Ziva gegenüber immer noch ambivalent eingestellt. Wenn Ziva kommt und sich rankuscheln will, knurrt Tapsy, brummelt rum (wie son alter Kerl *g*) und faucht, Ziva tangiert das gar nicht und Tapsy fängt dann an Ziva zu putzen, die das sehr genießt, so nach dem Motto: Wusst ich es doch, das du mich liebst. Meist schlafen sie dann ein paar Stündchen nebeneinander um dann die Frage wieder in den Raum zu stellen: Wie weit kann Katz gehen? Beim wievielten Sprung auf den Rücken tillt Tapsy wohl aus und wann gibts keine Verwarnungen mehr für Ziva sondern ernstgemeinte Tapsen hinter die Ohren.

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Heute habe ich wieder mal ein Katzenfummelbrett, nein zwei, gebaut. Das alte sah schon so abgewetzt aus und nachdem das Zimmer hier ja verschönert wurde passte es so gar nicht.
Die Bespaßungselemente wurden auf alten Schrankeinlegeböden mit Heißkleber befestigt. Ein Fummelbrett ist eigentlich für die Katzen von Uli , doch es wurde schon mal von meinen miteingeweiht, weil sie beide total drauf abgefahren sind.

Tapsy beim Fummeln

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Ziva beim Fummeln

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Und wie fast alle Katzen lieben sie Kartons.

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