Esmerelda's Spuren im Sand

kann es sich schon denken, es kommen jetzt wieder Katzennews. Es ist auch so spannend die beiden zu beobachten und lustig ist es erst recht.

Heute haben wir den ersten Tierarztbesuch absolviert, Zecke raus (mich hat sie nicht rangelassen), Wurmkur rein und Ziva war so was von lieb und tapfer beim Tierarzt, alle Achtung. Keine Spur davon dass sie vor eine Woche noch halb- bzw eher dreiviertel wild auf dem Dorf gelebt hat und nur ein paar mal angefasst wurde. Nicht ganz ein Kilo wiegt sie jetzt und ist, Göttin sei Dank, kerngesund.

Seit heute Vormittag liegen Tapsy und Ziva immer mal wieder auf dem Sofa. Abstand ca. 30 cm. Die Wohnung auf dem Schreibtisch ist jetzt nicht mehr nötig :-)




Die Wohnung wird Stück für Stück erobert, jetzt frisst Ziva auch in der Küche und überhaupt benimmt sie oft wie eine Große in Kleinformat.
Dann wieder kommen logischerweise die kittentypischen Verhaltensweisen, Purzelbäume, Kängurusprünge und sowas:



Nachdem Ziva ihrer ersten musikalischen Versuche gestartet hat, trägt sie sich jetzt wohl mit dem Gedanken ob sie spinnen soll oder mir nur das Rad putzen ...




Und dann hab ich da noch, für alle mit einem scharfen Blick ein Suchbild.

Wo ist die Katze?

Gestern abend ist sie angekommen, aus einem Dorf, nahe Bremen, Ziva.

Anfangs hatte sie viel Angst, fauchte, kratze, biss und versuchte meinen Daumen abzubei0en ... ich bin aber stark und kräftig und so stand es da noch unentschieden. Ziva kletterte auf einen Hocker und versteckte sich unterm Schreibtisch.




Ca. vier oder fünf Stunden später versuchte sie mutig auf schnellen Pfoten das Terrain zu erkunden.








Sie versuchte sich im Gitarrespielen.




um dann, sich überzeugen zu lassen, das wir hier doch nicht böse sind, das war dann noch mal etwa drei Stunden später.




Beim Frühstück saß sie wie eine Alte zwischen uns.




Und nun hat sie ein neues Plätzchen gefunden, sie wohnt derzeit hinter meiner Schreibtischlampe



und erlegt schon erste Spielzeugmäuse.





Die Freundschaft zu Tapsy ist noch mehr als hauchdünn, im Moment sind beide interessiert und haben beide Angst, allerdings Tapsy mehr als Ziva, außerdem ist Tapsy sehr eifersüchtig, ganz schön schwierig dem gerecht zu werden, wo Ziva noch sehr viel Körperkontakt und Zuwendung sucht und braucht.

Katzenklo funktioniert derzeit nur wenn mensch auch aufs Klo geht, dann hüpft sie sogar freiwillig ins Katzenklo.
Auf dem Dorf wurde sie mit Brekkies und Milch ernährt, noch lass ich das, will aber sehen das die Woche immer mehr Wasser in die Milch kommt und vlt. mag sie ja Katzenmilch, auch wenn sie noch die Kuhmilch verträgt.

Sie ist schätzungsweise zwischen 8 und 10 Wochen alt, genaueres werde ich wohl irgendwann nächste Woche beim Tierarzt erfahren, denn das Kleine braucht noch eine Wurmkur und einen Erstlingscheck.

Vor lauter Aufregung und Katzenjammer, hab ich letzte Nacht nicht geschlafen und heut am Tag hat ich dann einen Kreislaufzusammenbruch, der in der Notaufnahme endete, ich durfte dann aber nach ca. 4 Std. wieder nach Hause, Göttin sei Dank.

Ziva hat mich sofort wieder erkannt, sie auf meine Brust geschmissen und geschnurrt wie ein kleiner Rasenmäher.

Nach ein paar Regentagen vertrieb die Sonne am Frühabend die Wolken, eben konnt ich gar nicht anders ich wollte sie ein bisschen einfangen und da dass nur mit der Kamera dauerhaft geht, hier ein Blick aus meinem Fenster, vor ca. 15 min.

liebe Chuchi. 17 Jahre hat sie mich begleitet, gestern war ihr Geburtstag, heute konnte ich ihr nur noch den letzten Dienst erweisen und sie erlösen lassen.

Ganz viel fällt mir ein, was wir zusammen erlebt haben und uns oft gegenseitig getröstet haben oder uns aus dem Weg gegangen sind, je nach Stimmung. Sie war so, wie ich mir immer eine Katze gewünscht habe, liebevoll, kuschlig, nicht aufdringlich und doch hartnäckig. Ihr Leben hat sie mit mir geteilt, von Baby an.

Nun ist es an der Zeit loszulassen, doch noch fällt es schwer und die Augen sind noch nass. Ich hoffe sehr liebe Chuchi du bist gut über die Regenbogenbrücke gekommen und hast nun keine Schmerzen mehr und kannst auch wieder sehen. Bestimmt triffst du dort auch Minka und Miez wieder, die dich ein bisschen auf deinem Weg begleitet haben.

Uns fehlst du hier sehr, wir haben dich sehr geliebt!

Gestern habe ich mich mit mit der Distel, bei uns in Leipzig, beim Wolle-Fest getroffen. Es war dort total schön! Das Wetter richtig herrlich, nicht zu heiß, nicht zu kühl, als es mir zu warm wurde zogen ein paar Wolken auf ....

Ich habe wieder ein paar mehr Ravelry-Bekannte live kennengelernt und wieder hat sich bestätigt, gleich und gleich gesellt sich gern ;-) und ich habe endlich das Sockentrudchen getroffen, nachdem es im letzten Jahr nicht geklappt hat.
Es war informativ, spannend und lustig. Fürs leibliche Wohl war auch gesorgt, es gab Kaffee, Kuchen und Bratwurst.

Es waren mehr Stände als im letzten Jahr, als ich gegen halb zwölf ankam standen die wollsüchtigen Besucher bis ans Tor um den Einlass ( 1 € Eintritt plus Stempelchen auf der Hand) zu passieren. Als ich das sah, dachte ich nur: Oh wie geil ist das denn.
Einen so regen Besuch haben die Organisatoren vom Strickcafe und die Verkäufer mehr als verdient. Es war wieder alles mit viel Liebe gemacht.

Nachdem ich meinen Beutezug schon fast abgeschlossen hatte, fand Distel mich und so konnten wir dort noch einige schöne Stunden verbringen, bevor wir den Abend bei mir, mit Schwelgen in unseren neusten Errungenschaften beendeten.

Bevor ich noch weiter rumschwärme, lass ich lieber ein paar Bilder sprechen.
Auf dem ersten meine Beute :-)

Am letzten Wochenende waren wir mal wieder in meiner Geburtsstadt, meine Mutter im Heim besuchen.
Es ist echt faszinierend wie sehr sie sich wieder berappelt hat. Sie geht dort zum Bingo, zum Kegeln, es gibt viele Veranstaltungen wie Volkslieder singen, Gymnastik, Theateraufführungen von Kindern etc.
Seit sie einen Rollator hat, ist sie wieder gut zu Fuß, ich bin fast geneigt zu sagen sehr gut.
Das Wetter war am Wochenende schön und so haben wir einen Spaziergang um das Heimgelände gemacht. Meine Tochter Juliane hat nicht viel weniger fotografiert wie ich, das erste Bild stammt aus ihrer Kamera.

warum ich mich mit dem Revontuli so schwer tue. Nachdem ich schon ein beachtliches Stück fertig hatte stimmte die Maschenzahl wieder vorne und hinten nicht, die Mittelmasche des Rapports war nicht in der Mitte .... und ich hab kein Seil mitlaufen lassen, so habe ich frustigerweise alles wieder gerippelt und nun wieder Anfang der ...zigste. Doch jetzt bin ich etwas schlauer und ziehe immer mal ein Seil durch die Reihen die ganz sicher ok sind, so dass ich nicht wieder alles räufeln muss, falls wieder was schief geht.

Vermutlich liegt der letzte Fehler an den Maschenmarkieren. Bisher habe ich nie damit gearbeitet und die Masche ist lustigerweise oder auch nicht lustigerweise immer ein Stück nach rechts gerutscht .... so dass zwar die Mittelmasche (Ende des Rapports) stimmte, aber der Rest nicht, da war die Mitte nicht mehr die Mitte sondern 2/3 zu 1/3, Tendenz weiter nach rechts *sfz*

Doch ich habe nicht vor aufzugeben, also auf ein Neues!

überkam mich dann heute Abend, und zwar das ich dringend Maschenmarkierer brauche. Also habe ich mir heute am Abend viele, viele Markiererchen gebastelt.