Freitag, 29. August 2008

18. The best things are free

Blätterrauschen, Blätterwispern ...

Meistens fällt es gar nicht auf, wenn ich in der Stadt oder im Park unterwegs bin, höre ich selten die Bäume. Doch wenn ich hier in meinem Zimmer sitze, das Fenster offen und alles ruhig ist, dann erzählt mir der Ahorn Geschichten, oder singt ein Lied, das aus Rauschen und Rascheln besteht.
Er schützt mich auch vom Frühling bis zum Herbst vor neugierigen Blicken der Nachbarn (oder die von meinen ;-) )

Samstag, 23. August 2008

Wünschen ....

Wie war das noch mit dem Wünschen? Sollte gut überlegt sein, sowas.
Nachdem ich gestern so begeistert über den Regen war, hörts einfach nicht mehr auf. Hat sich richtig eingeregnet. Dabei meinte ich Schauer und nicht Dauerregen, der wie Bindfäden fällt ....

Einbürgerungtest

Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und habe den Test, den ich durch einen Link bei Markus gefunden habe, mal gemacht.
Über Sinn oder Unsinn einiger Fragen kann man geteilter Meinung sein, ebenso über die Richtigkeit. Bei letzterem vermute ich freundlicherweise Eingabefehler in der Datenbank ....

Jedenfalls habe ich den Test hier bestanden.

Freitag, 22. August 2008

Mal wieder von vorne

Ich kenne es und langsam auch meine BlogleserInnen ....

Ich fange wieder mal an abzunehmen, bzw. damit habe ich am Sonntag begonnen.
Einige Bilder vom Sommercamp zeigten mir mal wieder das, was ich nicht sehen mag, wo ich gerne weggucke, es ignoriere.
Eine Woche nach dem Camp hab ich die Waage gemieden wegen leckerem Essen dort, dann hatte ich Besuch, also auch wieder die Waage gemieden. Sonntag habe ich mich dann endlich mal getraut und einen (hoffentlich heilsamen) Schock bekommen. So weit oben war die Waage noch nie.
Nee, nee ich meine nicht, das ich mich strecken musste um sie irgendwo runterzubekommen, sondern schon die Zahl der Kilos.
Das letzte Mal, das ich einen solchen Schock bekam, war vor ca. 10 Jahren und da hat es ganz gut funktioniert.

Am Montag habe ich mich dann gleich in einem Adipositas-Forum angemeldet, um ein bisschen Austausch zu haben, vor allem aber wegen dem Gefühl, das da wer ist, der weiß wovon ich rede. Der meine Gefühle versteht, aus eigenem Erleben.
Es ist schon faszinierend in Foren die eigenen Erlebnisse, Gedanken und Emotionen zu lesen, sich so darin wiederfinden zu können.

Mein Schock legte sich ein wenig, als die Waage am Montag 2 kg weniger anzeigte, am Mittwoch noch eins weniger.
Gestern waren es wieder 2 kg mehr, heute sind sie wieder verschwunden. Ok, die 2 kg sind Wasser, dennoch motivert sowas schon.

Anstatt sich darüber zu freuen, wieder einen Anfang gemacht zu haben, habe ich heute wieder einen Fressanfall gehabt. Das einzig gute daran, es war tagsüber und nicht abends.
Wahrscheinlich hat der Heißhunger nach Fleisch mit meiner Mens zu tun, trotzdem ....

Wer mich kennt, weiß dass das kein Grund zum Aufgeben ist.
Übrigens in dem Forum habe ich mir sogar so einen Diät-Ticker gebastelt, den ich sicher, bei erreichten Zwischenzielen, hier auch das eine oder andere Mal verlinken werden.

Ich frage mich allerdings, warum habe ich die Mauer, die meine Seele schützen musste, noch weiter verstärkt, anstatt sie abzubauen, oder ist es nur die latente Angst vor Verletzungen? Bewusst ist mir eine solche Angst allerdings nicht.

Soviel zum aktuellen Stand.

17. The best things are free

Der Duft wenn Regen auf trockne Erde fällt.

Ich sitze gerade hier im Zimmer, das Fenster (wie immer im Sommer) sperrangelweit auf und zart störmt dieser Sommerregendurft durchs Fenster an meinen PC.
Es ist als würde die Luft, die Erde, das Gras, die Bäume, halt einfach alles frisch gewaschen riechen.
Ich liebe es!

Jetzt wünschte ich, ich hätte eine Wohnung (wie vor ca. 20 Jahren), die zum Hof rausgeht und nicht einsehbar ist, bzw. nur bedingt .... dann würde ich mir ein dünnes Kleid anziehen (wegen bedingt einsehbar) und mich nass regnen lassen und dabei im Regen tanzen.
Doch hier, wo Kleinstadtatmosphäre im Wohnviertel (mit einem Hauch von Großstadt, oder Dorf mit Straßenbahn ....) herrscht, traue ich es mich doch nicht.
Vielleicht ist auch der Wunsch nicht groß genug und ich bin einfach zu faul in die Waschküche zu laufen und von da, hinters Haus ....

Wie dem auch sei, ich genieße den Duft und das Rauschen des Regens, das wohl auch für die Katzis was sein muss, denn sie sitzen am Fenster und gucken ganz gespannt raus.

Donnerstag, 21. August 2008

16. The best things are free

Umräumen, Aufräumen, Ausmisten ...

Ich liebe es, besonders das Danach ;-)
Heute habe ich endlich das Riesenmonstrum von Kleiderschrank ausgeräumt, und auseinander- und abgebaut.
Dann meine theoretischen Überlegungen versucht in die Praxis umzusetzen, was erst beim 3. Versuch einigermaßen zufriedenstellend gelang.
Auch wenns jetzt noch nicht die optimale Lösung ist, mit Garderobenständern, Hängeregalen aus Stoff und Kartons. Es sieht anders aus, sogar gemütlicher und der wacklige, riesige Kleiderschrank wartet jetzt in Einzelteilen auf den Sperrmülltag. (auf dem Bild hinten zu sehen)
Es gibt keine staubigen Spinnweben mehr an Stellen, an die ich nicht kommen kann, weil da so was Riesiges, Unverrückbares steht.

Zwischenlösung

Eine doppelte Spiegelkleiderschranktür ist jetzt eine Spiegelsäule/Eck geworden. Denn auf die Möglichkeit der Ganzkörperbetrachtung wollte ich dann doch nicht verzichten ...


Spiegelsäule/Eck aus Kleiderschranktür



UND ich habe eine neue Idee *g*

Es wird ein Ikea-Besuch geplant und es werden wieder Regale gekauft, und wenn günstig zu ergattern Stoff zum Zuhängen. Doch davon dann mehr ...

Sonntag, 17. August 2008

Amanatto

Durch "Zufall" kam ich in den Besitz von Azuki-Bohnen.
Meine Kochkünste beschränken sich im Wesentlichen auf Deutsche Küche, doch ich bin durchaus bereit auch mal das Eine oder andere dazu zu lernen...

Die Bohnen "nur" für eine Suppe zu nutzen, schien mir zu profan, also habe ich im Internet nach Rezepten gesucht, und fand u.a. ein Rezept für eine japanische Süßigkeit, Amanatto.

Die Azuki-Bohnen werden nach dem Einweichen weich gekocht, dann abtropfen lassen. In der Zeit einen Sirup aus Wasser, Zucker und Salz herstellen und die Bohnen darin noch einmal ca. 25 min kochen lassen. Dann wieder abtropfen lassen und anschließend in Zucker wenden, und auf Backpapier (über Nacht) trocknen lassen.

Die Herstellung alleine hat schon viel Spaß gemacht, das Naschen übrigens auch ;-)
Der Geschmackt hat nur noch was mit Bohnen zu tun, wenn mensch das weiß. Außen sind sie leicht knackig und innen weich.
Bei Aufbewahrung im Schraubglas, im Dunklen und Kühlen, sollen sich diese Süßigkeit ca. 4 Wochen halten. Wenn sie nicht vorher alle sind *g*

Amanatto

Amanatto1

Meine Rassel

Endlich habe ich es geschafft, ein Foto meiner Rassel hochzuladen. Ich habe sie noch ein wenig verziert.

Ursprünglich wollte ich auch noch Ziegenfell mit einarbeiten, das klappte nicht so wie ich es mir vorstellte, also habe ich von der Ziege nur etwas Schnur geschnitten, und damit die Perlen und Federn richtig befestigt. So ist auch ein wenig Ziegenhaut, die ich von Thuja bekam, in meiner Rassel verarbeitet.

meine Rassel

Mittwoch, 6. August 2008

Wieder da

Eigentlich schon seit Sonntagabend ... doch wie jedes Mal nach dem Sommercamp brauche ich ein wenig länger um ganz wieder zu Hause anzukommen.
Das Camp war wieder sehr erfüllend, es ist immer wieder toll Frauen, Schwestern, Freundinnen wieder zu sehen und neue kennen zu lernen. Auch die kreative Seite kam dieses Mal wieder nicht zu kurz, z.B. habe ich mir dort eine Rassel aus Hirschhaut bauen können. Doch die ist noch nicht ganz fertig, da fehlt noch die eine oder andere Verzierung, ihr Klang ist einfach passend für mich.

Im Moment fällt es mir schwer mich wieder in den Alltag einzufinden, ich habe das Gefühl die Zeit rast und ich komme nicht hinterher, doch auch das wird sich finden.

Freitag, 25. Juli 2008

15. The best things are free

Einen Morgenspaziergang machen. Am allerliebsten wenn noch alles schläft, wenn der Tag erwacht. Oder nein, der is schon wach, wenn das Leben in den Häusern und Straßen wieder beginnt. Wenn ich durch die Straßen der Stadt gehen kann, und dabei der Gesang der Vögel nicht vom Straßenlärm überdeckt wird.

Schon als Kind habe ich es geliebt, morgens um 6 Uhr oder so auf zu stehen und mit dem Rad eine Tour zum Strand (ca. 20 km hin und zurück) zu machen. Kaum Autos auf der Straße, überall noch Tau auf den Gräsern ... wenn ich dann zurückkam, sind meine Eltern auch aufgestanden. Die wussten allerdings nur selten wo ich schon war, denn das hätte ich sonst sicher nicht gedurft.
Vielleicht hat's auch darum für mich nicht nur etwas friedvolles sondern auch etwas von Freiheit.

Gröpelingen, Nähe Lindenhofstr.

Katze-Fotoshooting

Dieses Mal hatte Chuchi Lust auf ein Fotoshooting, welches sich darin äußerte, dass sie nicht gleich nach dem ersten Bild abgehauen ist, sondern mich geduldig machen ließ, und es sind viele Bilder geworden *hüstel*

Und da ich mich so schwer entscheiden kann, welches der Bilder ich blogge .... nein, nein, keine Sorge, ich blogge nicht alle *g*, hab ich ein paar rausgesucht.

Im Moment benimmt sie sich, als sei sie ein Welpe (wenn sie wach ist ....) und überrascht mich immer wieder mit neuen Verhaltensweisen.


Chuchi


Chuchi1


Chuchi2


Chuchi 3


Chuchi4

Donnerstag, 24. Juli 2008

14 The best things are free

Nach einer langen Grau-Wetter-und-Regenperiode endlich morgens wieder Sonne und einen strahlend blauen Himmel. Das stimmt so optimistisch :-)


Endlich wieder Sonne

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