Esmerelda's Spuren im Sand

Nachdem in meinem Bekannten- und Freundinnenkreis seit über einem Jahr die Nähsucht ausgebrochen ist, habe ich aufgepasst, dass ich mich nicht infiziere. Irgendwann in letzter Zeit, hat es mich erwischt.
Ganz harmlos hat es mit Stickereien angefangen, dann musste was genäht werden um drauf zu sticken und nun, wird schon ohne Sticken genäht ... allerdings mit der Hand und sehr experimentell. Wenns herzeigbar wird, werd ich Bilder hier reinstellen, ansonsten werde ich schweigend zum nächsten Versuch oder anderer Freizeitgestaltung übergehen ...

Wie war das noch mit dem Wünschen? Sollte gut überlegt sein, sowas.
Nachdem ich gestern so begeistert über den Regen war, hörts einfach nicht mehr auf. Hat sich richtig eingeregnet. Dabei meinte ich Schauer und nicht Dauerregen, der wie Bindfäden fällt ....

Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und habe den Test, den ich durch einen Link bei Markus gefunden habe, mal gemacht.
Über Sinn oder Unsinn einiger Fragen kann man geteilter Meinung sein, ebenso über die Richtigkeit. Bei letzterem vermute ich freundlicherweise Eingabefehler in der Datenbank ....

Jedenfalls habe ich den Test hier bestanden.

Eigentlich schon seit Sonntagabend ... doch wie jedes Mal nach dem Sommercamp brauche ich ein wenig länger um ganz wieder zu Hause anzukommen.
Das Camp war wieder sehr erfüllend, es ist immer wieder toll Frauen, Schwestern, Freundinnen wieder zu sehen und neue kennen zu lernen. Auch die kreative Seite kam dieses Mal wieder nicht zu kurz, z.B. habe ich mir dort eine Rassel aus Hirschhaut bauen können. Doch die ist noch nicht ganz fertig, da fehlt noch die eine oder andere Verzierung, ihr Klang ist einfach passend für mich.

Im Moment fällt es mir schwer mich wieder in den Alltag einzufinden, ich habe das Gefühl die Zeit rast und ich komme nicht hinterher, doch auch das wird sich finden.

Anashee hat mich mit einem Stöckchen beworfen, sie will wissen wie meine Tasche aussieht und was da so drin ist.
Nun dann ...

1. Take a picture of your bag.






2. Now dump everything out and neatly adjust them, and take a picture (no matter how embarrassing).




3. Talk about the items inside. Detail.

Alsooo ...
Ein Reserve-Einkaufsbeutel, falls ich mal wieder zuviel kaufe *g*, eine Sonnenbrillen, meine Lesebrille, ein Kamm, mein Portemonaise, Tempos, Eukas, ein kleines Taschenmesser, ein größeres Messer (war früher mal Athame, inzwischen nutze ich es meist zum Kräuterschneiden und Schneiden von Brot, Wurst etc. wenn ich unterwegs bin), meine Zeitspirale (die auch auf meinem Schreibtisch wohnt), ein Notizbuch, meine Digi, Medikamente, Kulis, für alle Fälle ein Feuerzeug und nicht auf dem Bild das Handy, wenn ich unterwegs bin.

4. Tag 6 people. (Don’t tag the person that was already tagged.)

Wer will kann's mitnehmen *Stöckchen hinleg*

Synchronitäten finde ich ja grundsätzlich spannend. Kaum beschäftigte ich mich mit einem Thema, les ich fast überall dazu.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es eine Diskussion mit einigen Vollmondschwestern, über Reinkarnation, die Seele an sich und was nach dem Tod geschieht. Dabei gab es auch Beispiele aus verschiedenen Glaubensrichtungen/Religionen..

Während der Diskussion kam auch zur Sprache, dass es für Buddhisten die Seele als solches, als Einheit, nicht gibt. Zum Teil verstand ich was gemeint war, z.T. auch nicht. Zur gleichen Zeit las ich das Buch "Selbstheilung mit Qi" von Arnie Lade, und kam gleich am nächsten Tag zu einem Kapitel über Reinkarnation, mit einer Erklärung wie Buddhisten das sehen, also prompte Nachhilfe.

Aktuell lese ich gerade das Buch "Jambalaya" von Luisa Teish noch einmal. Und was lese ich da gestern? Es ging um Sterben, Tod und dem danach ... Das Thema an sich finde ich, schon so lange ich denken kann, sehr interessant und bin immer wieder fasziniert von Erzählungen, Berichten anderer, die sich z.T. mit meinen Erlebnissen decken.
Sicher es ist sehr viel, wenn nicht fast alles Spekulation, dennoch soviel Übereinstimmungen ...

Also werde ich, da dass Thema ja immer wieder bei mir aktuell zum Vorschein kommt, mich wieder intensiver mit meinen Ahnen beschäftigen, die ich, zugegebenerweise in letzter Zeit doch etwas vernachlässigt habe.

Btw ... in dem Buch von Luisa Theish, das überhaupt empfehlenswert ist, gibt es eine, für mich sehr schlüssige Erklärung was die Ahnen betrifft.
Da wir alle von einer Urmutter abstammen, sind wir alle miteinander verwandt, haben also auch überall Ahnen ... und dann sind wir auch noch spirituell alle verwandt, weil alles miteinander verbunden ist.
Das jetzt mal sehr kurz zusammengefasst.
Das große Ganze verliert sich so leicht aus den Augen, wenn mensch sich immer auf's Detail, die nahen, familiären Ahnen, konzentriert, das fiel mir beim Lesen auf.

Die liepe Distel hat meinen Blog benutzerinnenfreundlich renoviert und total schick tapeziert *rumfreuuu*

Danke Distel!

Vom Wetter bin ich ja schon allerlei Kapriolen gewohnt, doch gestern wars einfach nur seltsam. Es zog sich zu, wurde immer dunkler, der Wind wurde kräftig böig, halt wie vor einem Gewitter.
In der Ferne Donnergrollen, noch mehr Wind. Ich schloß die Fenster, um sie dann auf Kipp wieder zu öffnen.
Alle Vorkehrungen waren getroffen, jetzt hätte es kommen können, das Gewitter inkl. erfrischendem Regen.

Und? Nichts!

Ein paar Stunden später telefonierte ich mit einer Bekannten in einem anderen Stadtteil (ca. 30 min mit der Straßenbahn entfernt) und die erzählte mir, dass es bei Gewitter gab und sogar Regen.

Spannend an der ganzen Sache finde ich, dass die Luft hier (noch vor dem telefonieren) nach Regen und nasser Erde roch, hier aber keine nasse Erde war.
Das Telefonat erklärte mir dann auch das Phänomen, muss wohl der Wind gewesen, der den Geruch mit hergebracht hat.

Immerhin ist es heute morgen nicht mehr schwül, sondern einfach nur sommerlich warm, bei 23 Grad, morgens um 7 Uhr.

Das Barometer fällt, was ja aber immer noch nicht heißen muss, dass wir hier in Gröpelingen auch endlich Regen kriegen, die Pflanzen, die Wiesen, alles ist so trocken, teilweise schon verbrannt, und wir haben noch nicht einmal Litha.

Dennoch, ich liebe den Sommer!

Sie sind so schön, die Blumen und Pflanzen die jetzt überall wieder wachsen und blühen.





Bei genauerem Hinsehen, kann mensch entdecken, dass eine Rose nicht nur eine Rose ist, sondern auch ein Heim.

Vor ein paar Tagen rumste es kräftig, die Katzis und ich waren erschrocken und irritiert. Doch das Geräusch kannte ich schon. Vor ca. 1 Jahr ist eine Taube gegen mein Wohnzimmerfenster geflogen. Ob es dieses Mal wieder eine Taube war oder vlt. eine Eule, ich bin mir nicht sicher. Jedenfalls hats einen Abdruck hinterlassen, der mir verrät mit welchem Caracho das Tier dagegengeknallt sein muss.