Esmerelda's Spuren im Sand

Mein Drucker muss ja nicht nur drucken, kopieren und scannen (letzteres je nach Laune ... des Druckers wohlgemerkt), sondern ist auch einer der Lieblingsliegeplätze von Tapsy

Gestern war ich wieder im Strickcafe. Ich habe wieder Inspirationen und gute Laune mitgenommen und freue mich schon aufs nächste Mal.

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unterschiedlich Muster aussehen, wenn sie mit anderen Nadeln und anderer Wolle (bunt oder einfarbig) gestrickt werden. (meins ist das bunte). Jedenfalls habe ich beschlossen, das Muster dann auch mal bei einfarbigen Socken zu stricken, es kommt dann doch vieeel besser zur Geltung.

Am Wochenende war ich mit meiner Familie in meiner Geburtstadt und damit auch bei meiner Mutter. Es geht ihr inzwischen etwas besser, sie kommt mit der Situation an sich im Heim besser klar.
Es ist nach wie vor ein seltsames Gefühl Sachen zu ordnen und zu verwalten.
Da sie nun auch nicht mehr stricken kann, habe ich mich "geopfert" und alle Wolle die ich fand mit zu mir genommen. Schließlich soll es der Wolle ja gut gehen, und sie muss nicht unbeachtet in irgendwelchen Schränken liegen ;-)

Lustig fand ich auf der Heimfahrt die Beschriftung eines LKWs und Wolkenformationen finde ich immer wieder traumhaft schön, manchmal auch sehr spannend.

Sockenwächter ist jetzt fertig. Nun mag ich auch erst mal nicht mehr, dieser hat aber auch noch Spaß gemacht, denn irgendwie haben alle ihren eigenen Charakter, auch wenn sie sich sehr ähneln.
Doch nun möchte ich wieder Socken und andere Sachen stricken.

Heute hat mich nicht nur das schöne Wetter rausgelockt, sondern ich wollte auch endlich mal das Leipziger Kreativ- und Strickcafe besuchen.




Da ich, wie typisch für mich, wieder etwas früh dran war, ging ich gegenüber in ein Cafe, bzw. setzte mich davor und genoss einen Cappu. Das Glas in dem der serviert wurde war stark, es sah aus als wäre da was dreischichtiges drin, wollte schon meckern, doch ich dachte erst mal abwarten .... und ... nicht immer ist Schein auch Sein.




Im Strickcafe ist es echt wie im Paradies, Wolle, Wolle nochmals Wolle. Spinnfasern, nette Leute und eine schöne Stimmung, die es mir nicht schwer machte, mich sofort dort wohl zu fühlen.



Ich habe ein Herz geschenkt bekommen, ein Näh-Lehrlingswerk, das und die Herzlichkeit der Schenkerin, machen es besonders :-)



Selbst auf dem Heimweg, Stunden! später, war es immer noch richtig schön, überall lachten die Leute, schleppten Grillgut und Getränke, was auf dem Foto leider grad nicht zu sehen ist ... die sind wohl alle aus dem Bild gerannt *g*




Selbst der Hauptbahnhof schien mir beim Warten auf die S-Bahn wie verzaubert.




Also, ein rundum gelungener Tag! Danke :-)

Wer im Blog nen Sockenwächter zeigt, darf sich nicht wundern wenn aus allen Ecken ein "Ich auch!" kommst. Nun ja, es ist wie es ist, ich kann nicht nein sagen und so ist heute Nacht der Zweite aus der Familie fertig geworden, und es ist noch nicht der letzte ...

Heute war ich mit der Distel und Ringelsocke beim 3. Leipziger Wollefest.
Es war ein richtig schöner Tag! Ein supertolles Angebot von Fasern zum Spinnen, Wolle aller möglichen Arten, Handspindeln und Spinnräder gab es auch zu kaufen, die konnten auch vor Ort ausprobiert werden.
Auch für das kulinarische Wohl war mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Bratwurst gesorgt

Auch fertige Produkte vom Ohring bis zur Socke war sehr viel zu haben.
Nach einem gemütlichen Rundgang haben wir uns an einen Tisch gesetzt, Distel und Ringelsocke mit ihren Spindeln und ich mit meinen Nadeln,
(Jetzt hab ich auch wieder Bock zum Spinnnen) und das herrliche Frühsommerwetter genossen.

. Es gab viele nette Menschen zum Kennenlernen und ich weiß jetzt, dass ich bestimmt mal beim Leipziger Strickcafe vorbei schaue.



Hier ein paar Impressionen

Eigentlich heißt das Muster ja Strickmonster ... aber ich find Wächter schöner, schließlich verschwinden oft genug Socken und ein Wächter ist hilfreicher als ein Monster.
Ich überlege noch ob ich dazu Socken zum Drüberziehen stricke. Dann wird er bald nach Berlin auf die Reise gehen.