Was eine doofe Nacht, gestern Abend ging's schon los, fühlte mich matschig und bin, für meine Verhältnisse, früh ins Bett gegangen. Das der Katzenweckdienst sich in der Uhrzeit irrt, das kenn ich ja schon, da wird's statt 7 Uhr schnell mal 4 oder 5 Uhr, doch dazu noch wilde, chaotische Träume, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, und dann noch zwischendrin mit und durch Schmerzen aufwachen, das war echt bähhhh! Sowas ist mir das letzte Mal im Frühjahr im KH passiert, damit dass alles nicht so einseitig und langweilig wird, hab ich mir noch irgendwo einen Magen-Darm-Infekt aufgegabelt ....
Nachdem ich dann wie gerädert aufgestanden bin, habe ich beschlossen, heute bleibe ich zu Hause und mach nur was mir gefällt, Compi-surfen, schnurgeln und Dank der Pharmaindustrie *sfz* geht's ja auch wieder etwas besser.
Esmerelda - 20. Sep, 09:10
Heute, nach ca. 1½ Jahren verspürte Tapsy den unwiderstehlichen Drang sich mal das Haus von Außen anzugucken. So kam sie mit mir zum Briefkasten und ging sogar ganz vorsichtig mal den Vorgarten angucken und die Treppe ist in der Sonne so ein schöner Platz zum Wälzen. Doch alleine ist es wohl nicht das Wahre, so'ne schützende Dosenöffnerin bzw. Schachtelöffnerin hat da was.
Vom nächsten Ausflug versuch ich dann mal Bilder zu machen.
Chuchi ist mal kurz an der Haustür unten gewesen... aber so wirklich spannend ... ach drin ist es auch ok ... sie blieb im Treppenhaus.
Esmerelda - 19. Sep, 13:25
Mein Projekt Mauerbruch gibt es noch. Es tut sich gerade nichts, weil ich es auf Pause gestellt hatte, mir waren einfach andere Dinge wichtiger und gleichzeitig auf's Abnehmen zu achten, war mir zuviel.
Vor ein paar Wochen bekam ich von meiner Ärztin ein homöopathisches Mittel (keine Ahnung was, sie tut da immer sehr geheimnisvoll, weil sie wissen will wie es gewirkt hat, und nicht das ich nachlesen könnte wie es wirken sollte ...). Ich habe nach ein paar Tagen bemerkt, das irgendwas anders war, es dauerte ein bisschen um zu merken was.
Ich hatte nicht das Bedürfnis emotionale Löcher mit Essen zu stopfen, es gab einfach keine Löcher! Sonst habe ich das nur gehabt, wenn ich mit Freunden zusammen war, oder sehr abgelenkt war.
Nun hatte ich ab und an keine Löcher .... um so mehr hat's mich dann genervt wenn sie wieder da waren (im nachhinein).
Nun war ich wieder bei meiner Doc, hab ihr davon erzählt und das gleiche Mittel (ich weiß immer noch nicht welches) bekommen, und dieses Mal sind die Löcher wieder verschwunden, scheint sogar intensiver und nachhaltiger.
Ich fühle mich normal. Das ist schwer zu beschreiben. Bisher war es in den letzten 20? Jahren so, ich liebe gutes Essen, doch wenn ich dann dabei bin, fällt es mir schwer aufzuhören, da ist ein Loch was gefüllt werden will ... und das ist nicht im Magen ... vlt. der Verzicht auf anderen Genuss .. da will ich noch mal nachspüren ....
Doch jetzt ist es zur Zeit so, ich esse mit Genuss und kann jederzeit aufhören, es ist einfach kein Loch, kein emotionaler Hunger da, der gestillt werden muss.
Nun habe ich die Hoffnung, nein, ich bin überzeugt, dass das ein guter Ansatz ist weiterzumachen.
Mein heutiger Stand 126 kg. Nur 7 kg bis zum Nasenflügelpiercing :-)
Esmerelda - 16. Sep, 11:01
Ich miste ja regelmäßig in meinen Schränken aus, um so meinem Wunsch, irgendwann bei einem Umzug wieder alle meine Habe in einen VW-Bus bzw. Sprinter zu bekommen und so auch flexibel sein/bleiben kann, mich nicht wohnortmäßig festlegen muss (zuviel Materielles bindet) und ich mich dann einfach frei fühle. So bin ich im Laufe der Zeit zu einer Minimalistin geworden.
Doch jetzt räume ich anders auf, mit Vorstellungen, Werten, Schubladendenken etc....
Da kamen doch letztens Gedanken und Gefühle hoch, die so gar nicht von mir gewollt waren, die sogar dem was ich will, was ich von mir erwarte, widersprechen. War das 'ne Überraschung.
Also wird jetzt gekramt, angeguckt und entweder verabschiedet oder eben behalten, so ganz bewusst.
Gar nicht so einfach das.
Schubladendenken ... etwas was ich absolut nicht ausstehen kann, und doch erwische ich mich so dann und wann wieder mal dabei.
Einige meiner Werte haben sich geändert, das was früher vlt. mal eben gerade noch so durchging bei mir, ist jetzt ein klares no go geworden.
Es ist einfach an der Zeit mir mal klar zu machen, wo ich stehe, wer ich jetzt bin, wo meine Grenzen sind.
Es ist etwa so als würde ich Dateien ausmisten, doch auch bei mir wird's wohl so sein, ganz von der Festplatte krieg ich's nicht gelöscht, muss wohl noch erst ein paar mal überschrieben werden, bevor's endgültig weg ist.
Auf jeden Fall ist es erhellend, wohltuend und interessant, das was da so an verstaubten, antiken Vorstellungen und Werten teilweise noch so rumschwirrt, wenn auch in der hintersten Ecke, freizulassen. Es muss nicht mal ersetzt werden, denn das wurde es ja bereits.
Schwer in Worte zu fassen das Gefühl, im Moment fühlt's sich an wie ein Fenster aufreißen und viel frische, saubere Luft reinzulassen...
Esmerelda - 16. Sep, 10:44
ist mir durch den Kopf gegangen, soviel wollte ich schreiben, doch irgendwie hab ich's nicht hingekriegt. Dabei empfinde ich das Lernen im Moment gar nicht mehr so anstrengend wie im ersten Studienjahr. Nicht das ich mehr kapieren würde ... es ist nach wie vor so viel Input, dass ich das Gefühl habe davon überrollt zu werden. Nach ca. 1 Std. ist mein Speicher voll und dann gilt nur noch das Hoffnungsprinzip, durch ständiges Wiederholen soviel wie möglich zu verstehen.
Beim Thema Gefäßsystem habe ich mir gedacht, ich wart mit dem Ausweniglernen noch bis wir das Muskelsystem haben, weil viele Begriffe fast identisch sind. ... Tjaaa sooo gut war die Entscheidung nicht, denn vor dem Muskelsystem kommt das Skelettsystem und ja, da heißen auch welche Knochen so wie die Vene oder die Arterie, aber nur wenige ... und der Mensch hat über 200 Knochen, und die alle bzw. die meisten auf Latein *sfz*, das ist reinstes Vokabellernen, erinnert mich stark an meine Russisch- und Englischpaukerei in der Schule, damals vor ca. 30 Jahren ...
Jedenfalls kann ich jetzt beides versuchen in mich rein zu kriegen und so ganz nebenbei auch noch den Aufbau und die Pathologie ...
Auch wenn ich mich nach wie vor später nicht im medizinischen Bereich arbeiten sehe, so finde ich, dass es auch für Geistiges Heilen sehr wichtig ist, die Abläufe im Körper zu kennen, und das aktuelle Thema gehört zu denen, die ich für äußerst wichtig halte.
Schwierig für mich finde ich, dass immer mehrere Themen (an unterschiedlichen Tagen) dran sind, halt wie in der Schule, aber vielleicht ist es ja auch gut so, evtl. wäre ich ja sonst schon verzweifelt, weils noch mehr Input gäbe ....
Ach das Rumgejammere tat jetzt mal so richtig gut. Das es nicht leicht wird, wusste ich ja von Anfang an ... also ran ans Pauken :-)
Esmerelda - 12. Sep, 08:20
um an die Karaffe zu kommen, dabei muss es nicht unbedingt der einfachste sein .....

Esmerelda - 7. Sep, 09:26
Im Sommercamp gab es einen Workshop zum Knüpfen von Freundschaftbändern, den ich (k.A. warum) nur beobachtet hab. Also habe im I-net etwas gestöbert und es gelernt.
Tja und nun bin ich infiziert, denn frau kann noch viel mehr damit machen, Ketten und Schlüsselanhänger z.B., mit Perlen, Ringen, Motiven ja sogar mit Namen und Botschaften.
Ingrid Moras stellt in verschiedenen Büchern Knüpftechniken und Beispiele vor, z.B. in ihrem Buch
Freundschaftbänder knüpfen, ist bisschen umständlich sich da rein zu fuchsen, aber dann gehts, und wie bei fast allem Übung macht die Meisterin.
Mein Patchworkprojekt ist deshalb erst mal verschoben, die Übungsstoffe liegen aber noch gut sichtbar parat ;-)
Esmerelda - 3. Sep, 19:06
Bei
Anja hab ich ein Schlafstöckchen gefunden ....
1. Lieblings-Schlafklamotte?
Nee, nix bestimmtes, mein Lieblings-T-Shirt-Nachthemd hat nach ca. 10 Jahren aufgeben.
2. Lieblings-Bettwäsche?
Blau mit Katzen drauf, im Moment scheints so als wäre da ein Postionswechsel zu einer roten, dezent gemusterten ....
3. Lieblings-Position?
Rechts liegend mit angewinkelten Beinen
4. Hast du ein Einschlafritual?
Nein
5. Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen etc.?
Zum Schlafen?, nein, der Teddy bewacht meinen Schlaf vom Schrank aus
6. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Augen zu, ich stelle mir vor wie ich eine Turmtreppe hochgehe, wenn ich oben bin springe ich runter ins Wasserbecken, und dann genieße ich den Fall und jeden cm den ich falle, gehe ich tiefer in mich ... unten angekommen bin ich noch nie, weil dann schlafe ich schon
7. Wie groß ist dein Bett
140x200
8. Wie viele Kissen hast du?
Eins
9. Linke oder rechte Seite?
Abends links, nachts und morgens dann diagonal und mittig *g*
10. Wie lässt du dich wecken?
Ich besitze einen Radiowecker, der mich aber seeehr selten wecken darf, im Allgemeinen weckt mich das Tageslicht
11. Stehst du direkt auf oder bleibst du liegen?
Ich brauche ca. 5 bis 10 min, manchmal auch etwas mehr um richtig wach zu werden, das Wiedereinschlafen wird von zwei mich wachguckenden und scheinbar verhungerten Katzis gründlich verhindert.
12. Dein erster Gedanke am Morgen?
Wo ist der Kaffee?
13. Was machst du, um wach zu werden?
Nach einem Miniaufenthalt im Bad einen Kaffee, wenn ich den ausgetrunken habe noch mal das Wasser für einen zweiten aufsetzen und dabei Frühstück machen.
Esmerelda - 29. Aug, 12:37
gehört wohl zu den Dingen, die ich langsam und vor allem lange lernen muss. Meine Versuche sind haaresträubend und nach 2-3 Stunden im Stück mag ich dann nicht mehr. Die Ergebnisse taugen nur für die Tonne und ich bin froh, erstmal Versuchsstoff genommen zu haben.
Für heute habe ich die Nase voll und morgen oder die Tage versuche ich es dann mal mit etwas einfacherem?, einem Block, und mache dann die Sonne später, auch wenn mir die Blöcke nicht so gut gefallen ... aber es übt sicher ungemein *g*
Jedenfalls habe ich mir ein Patchworkbuch ertauscht und hoffe es kommt bald und hilft mir dabei ein Licht aufgehen zu lassen.
Solange verhäkel ich Wollreste ....
Esmerelda - 28. Aug, 12:31