Esmerelda's Spuren im Sand

sind inzwischen auch bei mir die Fotos vom Sommercamp. Am Sonntagabend und auch gestern war ich stundenlang damit beschäftigt die Bilder anzuschauen, in Erinnerungen zu schwelgen ...

Inzwischen finde ich es sogar schön, das es ein Bild gibt, von deren Existenz ich anfangs gar nicht begeistert war. Aber es kann den Moment, das Gefühl von Verbundenheit und Einseins, nicht entzaubern, im Gegenteil es ruft genau das wieder wach.

Und hier Esme in Sonnenstrahlenbad.

werde ich wohl keine Ebereschenmarmelade (Vogelbeermarmelade) kochen können. Wir haben schon fast Mitte September, ich komme einfach nicht dazu, außerhalb der Stadt die Beeren zu ernten, ich weiß nicht so ganz wie zu "meinen" Bäumen kommen, denn bis zum letzten Jahr bin ich noch mit dem Auto hingefahren.

Ein letztes Glas vom vergangenen Jahr schlummert noch im Keller vor sich hin.

Ich liebe Ebereschenmarmelade, die doch recht herb, irgendwie mittelbitter, schmeckt, auch wenn die Früchte schon mal mindenestens 24 Std. im Gefrierschrank waren, um einen Teil der Bitterstoffe zu verlieren.
Im vergangenen Jahr habe ich die fehlende Menge an Früchten einfach mit Apfelsaft ergänzt, und fand den Geschmack sehr gut.

bin ich wieder auf dem Wege des Gesundens.
Meine Schulter hat sich entschlossen recht schnell wieder ihre Aufgaben zu übernehmen. Die Beschwerden sind so gut wie weg, in meinen Bewegungen bin ich auf Grund dessen endlich nicht mehr eingeschränkt.
Scheinbar hatte ich die Lektion noch nicht so begriffen wie es vorgesehen war, also gabs gleich am Mittwoch eine Erkältung mit allem was dazu gehört obendrauf. Doch auch die hat ihren Höhepunkt überschritten und ist im Abklingen.

Jetzt habe ich tatsächlich die Lektion gelernt. Ich muss nicht funktionieren, kann einfach sein, nicht nur entschleunigen wollen sondern es auch tun und es nicht wieder vergessen.
Und damit das gar nicht erst passiert ist jetzt Drachenzeit ... Also wieder eine Zeit sich um mich selbst zu kümmern.
Ich finde es ist schon auffällig diese Häufung, es kommt mir vor wie ein Wink mit dem Zaunpfahl, nein, wie mit einem ganzen Gartenzaun *g*

Was ich ganz toll finde, dass ich zum nächsten Wochenende wieder fit bin, denn dann habe ich wieder ein Seminar, dieses Mal ist es der Seminarleiterschein für Autogenes Training, und das möchte ich auf keinen Fall verpassen.

habe ich am Freitag, Samstag und Sonntag, beim Seminar viel über Progressive Muskelentspannung nach Jacobson und über Seminargestaltung.
Doch ich hab auch was gelernt, was nur für mich war ... klar es gab ne Extrawurst und ich hab wieder hier geschrien, das wohl ziemlich laut ... denn seit Freitagabend quälen mich Schmerzen in der linken Schulter. Es hat auch nichts geholfen mich für die restliche Zeit beim Seminar (Samstag und Sonntag) soviel wie möglich zu schonen, nö der nervige Schmerz blieb.

Heute Morgen hat dann der Orthopäde meine Vermutung bestätigt, ich habe eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter, und er meinte auch, dass es durchaus von ungewohnten Bewegungen kommen kann.

Jetzt weiß ich warum es soviele Sportärzte gibt ... meine Devise war ja schon immer Sport ist Mord ...
Dabei hat PME gar nichts mit Sport in dem Sinne zu tun, sondern mit dem Anspannen und Entspannen der Muskeln bzw. einzelner Muskelpartien.

Doch trotz alledem, oder genau darum, bin ich enorm stolz auf mich meinen Schein als Seminarleiterin in PME gemacht zu haben

kam heute die CD Kinder der Mutter Erde bei mir an.
Vorgestern angefragt, gestern noch gemailt und heute schon im Briefkasten, super genial!
Den Link dorthin habe ich bei bei Dagmar gefunden, danke liebe Dagmar für den Tipp

als auf den Kinderbildern seh ich hier aus.
Diese Fotos sind heute nach einem Ritual entstanden. Manchmal, so wie jetzt beim Betrachten der Bilder, bin ich erstaunt, was und wer ich alles bin.

ergaben sich heute beim Dauerscannen von alten Fotos, denn damit habe ich den Tag und auch die halbe Nacht verbracht. Ich habe beschlossen, die Fotos, welche die Aufräumungsaktionen der letzen Zeit entkommen sind zu digitalisieren, es waren 174 Fotos. Fotos aus meiner Kindheit, von Ahninnen und Ahnen, viele Stationen meines Lebens. Ein paar Bilder, besonders die aus meiner Kindheit und die meiner Ahnen werde ich im Original behalten, doch fast alle anderen wandern in die Hände meiner Familie. Ein paar Bilder will ich hier auch zeigen ...



Hühnerfutter .. ach nee .. Hühner füttern ...




Der erste Schultag



Dieses Bild liebe ich, mein Vater ist an dem Tag mit mir nach Stralsund gefahren (ca. 40 km) um mir dort mein erstes, gebrauchtes Fahrrad zu kaufen, das es auch noch ein Minirad war, hat die ganze Sache getoppt. Oh war ich stolz an dem Tag!

Nö, nicht die Spur davon in den letzten Tagen. Ich habe ein wenig mit Distel und Wurzeline für den Göttinnenklang gesungen. Richtig Lust hatte ich auf Ederlezi, das noch einmal ein bisschen Sommercampfeeling zurückbrachte und auf ein Kali-Mantra. Kali ist mir zurzeit sehr nahe, zumindest näher als bisher und ist auch noch nachts im Schlaf ein Thema für mich, bzw. habe ich in der letzten Nacht festgestellt das ich das Kali-Mantra auch in Bildern träumen kann, und es war so gar nicht nach Kali-Art, sondern überraschend sanft. Erst sah ich ein Kleeblatt, das sich langsam in eine lotosähnliche Blume wandelte. Es lässt sich schwer beschreiben, doch das ausgeglichene und stimmige Gefühl hat mich noch den ganzen Vormittag begleitet. Geblieben ist eine schöne Erinnerung.

Dann habe ich heute noch mal Hand an meinem Wohnzimmer angelegt, eine Ecke, wo die Farbe sehr dünn war (weil sie alle war), neu gestrichen. Dabei habe ich anschließend beim Sachen zurückschieben, meinem Altar, der auf und in einer Kommode ist, einen Fuß abgeschoben, eine Schüssel mit Farbe umgeworfen, mir sind einige Kleinigkeiten aus der Hand gefallen ...
Nachdem ich alle Sauerei wieder beseitigt hab, denn rote Farbe auf Laminat macht sich nicht gut, aber besser als auf Teppich ..., war ich dann genauso erschöpft wie nach dem Streichen des ganzen Zimmers *g* und nun überleg ich was ich wohl morgen anstell

gab es gestern im Angebot. Also bin ich mit einem 2-kg-Korb voll leckerer Pflaumen nach Hause.
Ziemlich schnell war mir klar ich will Pflaumenmarmelade kochen. Es standen ja wieder ein paar Gläser "rein zufällig" rum.
Interessant fand ich beim Marmeladekochen meinen Wunsch Zimt mit dazu zu geben. Eine gute Idee! Es schmeckt total lecker.

Der Duft der gekochten Pflaumen löste einen weiteren Wunsch in mir aus: Pflaumensuppe!!! Die habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen. Ob ich sie nun mit oder ohne Mehlklöße machen werde weiß ich noch nicht, aber ganz sicher gibts heute bei mir Pflaumensuppe