Montag, 5. Juni 2006

Das Pfingstwochenende

in Leipzig ist alles andere als langweilig. In der Stadt war soviel los und ich konnte leider nicht überall hin wo ich gerne gewesen war. Zum einen habe ich viel zu spät bemerkt, das mein Besuch in Leipzig Pfingsten ist ... *hüstel* ... so ist das halt, wenn frau die christlichen Feiertage ignoriert ..., zum anderen habe ich meine Töchter besucht, und die hatten vom Tagesablauf einen ganz eigene Vorstellung. Für dieses Mal ist das auch völlig ok, war ja mein erster Besuch bei ihnen in Leipzig, aber ich komme wieder.
Ach ja, bevor ich es vergesse ... meine Töchter haben sich beschwert, das ich nirgends erwähnt habe, das sie Zwillinge sind. Also ich hole es hier ganz offiziell nach ... meine Töchter sind eineiige Zwillinge. *zwinker*

So waren wir am Sonntagmorgen schon gegen 9:30 Uhr im Leipziger Zoo, der in den letzten 25 Jahren (so lange ist es her, das ich das letzte mal drin war) sich sehr verändert hat.
Das frühe Erscheinen erwies sich als klug, als wir am späten Mittag mit unserem Rundgang fertig waren, wars nämlich so voll, das es keinen Spaß mehr machte.
Überhaupt schien die Leipziger City nur aus Menschen zu bestehen. Aber nicht nur ... z.B. gibt es auf dem Augustplatz den Mendebrunnen, der einfach nur schön ist.

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Der Elefantentempel im Zoo

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Ein Pony, welches ich am liebsten mitgenommen hätte

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... und ein wunderschöner Baum, der mich magisch angezogen hat.

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Später trafen wir uns noch mit Wolfa und einer Schweizer Freundin kurz auf ein Käffchen bzw. Cappuccino. Anschließend hätte ich noch ein paar Stündchen durch Leipzig spazieren können, wurde aber von meinen Töchtern überstimmt und so waren wir schon gegen 16 Uhr wieder zu Hause.

Freitag, 2. Juni 2006

Wenn eine eine Reise tut

dann kann sie was erzählen. Ja, da ist echt was dran. Dabei bin ich erst heute morgen losgefahren.
Ich hatte so schön alles vorgeplant, wohlweislich hatte ich mir einen Platz reserviert, denn scheinbar wusste ich ... und viele andere auch ... etwas was die DB nicht wusste, dass das Reiseaufkommen an diesem Wochenende in Richtung Leipzig etwas stärker ausfällt.
Nur nutzte dieses Wissen nichts, denn die DB schickte einen Ersatzzug und damit waren alle Platzreservierungen hinfällig.
Die Göttin selbst muss mich beim Einsteigen in den Zug begleitet haben, denn als ich kurz im Wagen zur Seite trat, um mich zu orientieren, war das genau die Platznummer die ich reserviert hatte. Nutze mir zwar eigentlich nichts, fühlte sich dennoch gut an, denn der Platz war frei.
Auf der Strecke nach Leipzig wurde der Zug sehr voll, und es waren nicht nur Besucher des WGT's , sondern auch viele Familien schon auf den Weg in die Pfingsferien. Der Zug war streckenweise brechend voll, doch die Stimmung war im Allgemeinen (nach anfänglichem Ärger) entspannt.

Trotzdem, oder gerade deshalb, wurde mein Entschluss, in Zukunft ohne Auto auszukommen, wieder einmal bestätigt. Schließlich konnte ich ganz entspannt reisen, sogar 1. Klasse ... die offiziell 2. Klasse war ... hier wird ein Stückchen von dem Chaos ahnbar ...
Ganz entspannt kam ich in Leipzig an und traf auch gleich zu-fällig Wolfa, leider hatten wir nicht die Zeit um ausgiebig zu plauschen, ich hoffe aber, dass es klappt und wir das nachholen können.

Wenn die Tage hier in Leipzig so werden wie die Zugfahrt, dann verspricht es spannend zu bleiben ;-)

Mittwoch, 31. Mai 2006

Gezeichnet

Neuerdings stelle ich fest, dass Vorlesungen sehr inspirierend sein können. Ich meine solche wo es wirklich nur ums Zuhören und Mitdenken geht, wo keine Mitschriften erforderlich sind.
So wollte heute Cerridwen aufs Papier ... ich glaube ich sollte mir demnächst einen Zeichenblock einstecken *g*

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Montag, 29. Mai 2006

Lauter schöne Düfte

umgaben mich am Wochenende, als ich bei einem Aromöltherapie/-massage-Seminar war.
Es war interessant und sehr angenehm. Ich wusste gar nicht, dass es echt anstrengend ist, sich ein ganzes Wochenende nur zu entspannen...
Das geht beim Massieren fast genauso gut wie beim massiert werden. Nun werde ich beim Verreisen wohl ständig meine Öle mit mir rumschleppen und nach willigen Opfern suchen ;-)
Meine Katzis haben sich mir da strikt verweigert.

Mittwoch, 24. Mai 2006

Er blüht und blüht

ich meine meinen Kaktus.
Als ich vor ca. 9 Jahren in meine vorherige Wohnung eingezogen bin, standen auf der Fensterbank Kakteen, drei haben das halbe Jahr, in dem die Wohnung leerstand nicht überstanden, dieser berappelte sich recht schnell.
Schon bald musste ich das erste Mal umtopfen, was in dem Fall doch recht pieksig ist, auch mit Handschuhen ... weil da hab ich irgendwie das Gefühl das ich zu grob sein könnte.

Nun kam dieser Kaktus natürlich mit in diese Wohnung und blieb auch bei mir (nicht so wie viele meiner Pflanzen aus Platzmangel zu meinen Töchtern umgezogen sind).
Aus Dankbarkeit schenkt er mir dieses Jahr soviele Blüten wie noch nie zu vor *riesig freuuu*
Bisher waren es immer nur max. 2 Blüten und eine Knopse die nicht aufging.

Wenn er voll erblüht ist (oder auch eher) gibt es weitere Bilder ...

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Einfach nur schön

Nachdem es heute den ganzen Tag hier in Bremen stark windig war, aber dennoch die Sonne schien, gab es eben einen heftigen kurzen Schauer und danach strahlte die Sonne wieder und ein Blick aus dem Fenster zeigte mir einen wunderschönen Regenbogen, der leider viel zu schnell verschwand ...

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Der Rest des Abends scheint nicht nur dunkel Winking 2 sondern auch frühjahrsstürmisch und regnerisch werden.

Eine Lektion

in Sachen Vertrauen habe ich heute bekommen.
Gestern war ich niedergeschlagen, mein Konto schrumpfte sehr bedenklich zusammen, ich vermisste Nähe, Gespräche, alle und jede/n und besonders mich selbst. War gefühlsmäßig meilenweit von meiner Mitte entfernt.

Heute kam dann mit der Post ein Schreiben vom Finanzamt, mit dem Bescheid über meine zu erwartende Rückzahlung. Nicht viel, aber frau freut sich und es hilft :-)
Dann traf ich heute eine sehr nette Bekannte, die ich seit ca. 10 Jahren aus den Augen verloren hatte. Wir wollen uns demnächst treffen, denn es gibt sicher Unmengen zu bereden ...

Nun laufe ich die ganze Zeit mit einem Dauergrinsen durch die Welt und bin wieder in meiner Mitte, habe Lust zum Putzen, zum Singen, zum Malen, mag kreativ sein und bin dabei Verabredungen zu treffen.

Klar kenn ich den Satz: Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her ...
Doch wenns grad etwas dunkler wird, vergesse ich es oft.

Und nun werde ich rumputzen und dann ein Ritual machen und der Göttin danken, für diesen so klaren Fingerzeig, für die Erinnerung daran was ich will und wie ich leben will.

Dienstag, 23. Mai 2006

Na also

es geht doch! Heute kamen die neuen und diesmal richtigen Fahrkarten von der DB und auch eine Mail ebenfalls von der DB, dass die ersten (die falschen also) storniert wurden, und der Betrag meinem Konto wieder gutgeschrieben wurden ....

Danke liebe DB ... nun gucken wir mal wie das so wird mit uns ;-)

Montag, 22. Mai 2006

Bestätigt

wurde mir heute mal wieder meine Vermutung, dass diese Wohnung lebt. Ich meine jetzt nicht den Hausgeist und auch nicht die Atmospäre in den Räumen. Ist das vielleicht der Grund warum viele hier nicht lange wohnen?

Nachdem Chuchi mich wochenlange angemauzt ... na eher angemault hat, endlich ihre Kratzmatten an die Wände zu bringen (sie ist solange auf die eh schon angekratzen Stühle ausgewichen), habe ich mich heute, nachdem ich sie gestern an meinem neuen Koffer kratzen sah, aufgerafft.
Matte eins klappte wunderbar, Chuchi hatte sich den Platz schon mal ausgewählt, durfte aber noch nicht ... also gut, mit Hammer und Nägel bewaffnet fing ich an. Ich war überrascht wie leicht die Nägel in die Wand gingen (ich hatte schon beim Bilderaufhängen div. Problemchen). Dann Matte zwei, ich dachte nachdem die Katzis beide schon an einem Fenster am Kratzen waren .. ich bringe sie genau an der Stelle an. Aber denkste, bestimmt mindestens 10 Nägel hab ich krum gehauen, weils einfach nicht weiterging, Ende .. Nada .. nix is hier ..
Ok, also Spachtelmasse und die unzähligen großen und kleinen Löcher wieder zugemacht.
Nun lief ich mit der Kratzmatte und dem Hammer in der Hand, den Nägeln im Mund durch die Wohnung und guckte mich um.
Dann aufeimal rief eine Wand, hier ... brings hier an. In der Küche? Na gut, warum auch nicht ... also habe ich es da versucht, die Wand nahm die Nägel auf, als würde sie sie da Willkommen heißen. Doch etwas irritiert habe ich die Matte da also angebracht.

Das war jetzt das zweite Mal, das die Wände meiner Wohnung bestimmen, wo was hängt. Mit Nägeln ok .. da könnte ich noch ans Mauerwerk denken ... nur mit einem Poster war das auch schon so. Es sollte ursprünglich über dem Schreibtisch hängen, trotz nagelneuer Postersticks rollte es sich immer wieder runter.
Ok, dann überm Sofa ... nö auch nicht ... genau das Gleiche.
Mit dem Poster bin ich dann ins Schlafzimmer um zu Überlegen wo ich es denn nun lassen könnte ... und weil ich keine Lust hatte es in der Hand zu halten, klebte ich es seeeehr lose an die Wand und überlegte weiter ... auf einmal fiel mir auf, dass es gar nicht runterrollte. Also hab ich es abgenommen und gerade angeklebt, immer noch mit den gleichen Postersticks!!! Das Poster mit den wundervollen Wasserfällen und dem Regenbogen blieb hängen und hängt da immer noch. (Alle Wände sind mit Raufaser tapeziert und weiß gestrichen ... also kein anderer Untergrund oder so)

Vor ein paar Wochen hatte ich mir vorgenommen mal diese Wohnung zu bereisen, bisher habe ich es noch nicht gemacht, doch nach dem heutigen Erlebnis wird es wohl Zeit dafür, bei der Gelegenheit könnte ich ja auch mal nachfragen wie das nun mit den Wänden ist, welche Farbe und was sie sonst noch wollen ...

Egal ob nun Geisters in der Wohnung oder lebende Wände oder was auch immer, schön ist es, das ich mich mit jedem Tag Willkommener fühle und das es einfach passt.
Ich fange an diese Wohnung zu lieben :-) ... und das ist gut so, denn meine Ausbildung geht noch etwas über 1½ Jahre und die sollte ich mir hier so schön wie möglich machen, denn eine andere, neue Wohnung dann wird sich ganz anders anfühlen und dort wird das, was hier an die Wände will, sicher nicht mehr passen.
Außerdem hab ich jetzt schon Renovierungshilfeangebote für dann *ggg*

Sonntag, 21. Mai 2006

Chaos und Verwirrung

Nun habe ich die ersten Tickets für meine Bahncard-Premierenfahrt bekommen und guck da drauf ... na was seh ich? Klar, völlig unverständliche Daten.
Also denk ich mir ... vielleicht bin ich nur bisschen unerfahren darin und ruf beim Service an, um zu erfahren, dass meine Fahrkarte am 9.6. gar nicht mehr gültig ist, wenn ich von Berlin wieder nach Bremen fahren will. Also fahr ich mit den Fahrkarten zum Bahnhof, dort wurde ich zwar nett beraten und bekam die Bestätigung, dass da wohl was sehr falsch gelaufen sein muss, allerdings konnte mir der nette Herr von der DB auch nicht weiterhelfen.
Fazit, ich muss ich die Fahrkarten stornieren um dann einen neuen Versuch zu wagen.

Da ich nun mal schon in der Stadt war, dachte ich mir, ich bummel ein wenig über den Flohmarkt. Schon nach ein paar Schritten guckten eine junge Frau und ich uns sehr verwirrt an, um dann festzustellten das wir uns kannten ... und das ging so: Nach einigen Blickwechsel kam sie auf mich zu und sagte:"Bist du nicht die, die kein Fernseher hat?" Nach meiner Bestätigung rätselten wir rum und kamen zu keinen Ergebnis. Fakt ist ganz klar, wir kennen uns. Keine hatte eine Ahnung woher ... wünschten uns einen schönen Tag, und liefen uns noch ein paar mal über den Weg.
Bislang wusste ich nicht, das TV-frei zu leben, so etwas Besonders zu sein scheint. Da werd ich sogar aufm Flohmarkt darauf in angesprochen *g*

Krims-Krams hab ich dort auch nicht gefunden, aber dafür frischen Spargel, Bio-Tomaten und frische Kartoffeln ... wobei die Ausbeute (für Außenstehende) nicht unbedingt auf den Besuch eines Flohmarktes schließen lässt.

Eben hab ich noch mal mit dem Service wegen meiner Tickets gesprochen ... es ist und bleibt mysteriös ... ich warte jetzt auf einen Rückruf.

Und die Moral von der Geschicht ... buch online keine komplizierten Reisen nicht ....

Edit: Nun warte ich auf die neuen Tickets ... *gespannt guck*

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