Esmerelda's Spuren im Sand

um den Tod, die Wiedergeburt, den Kreislauf des Lebens beschäftigen mich gerade sehr. Elea ist gestern aus unserer alltäglichen Wirklichkeit gegangen. Jana, die BärenSchwester, Distel und Markus haben auch darüber geschrieben, und sehr schöne Worte gefunden.

Mich beschäftigt dieser enorme Unterschied zwischen dem was ich glaube, dem was ich weiß und dem was ich fühle.
Ich glaube daran, das Seelen sich wiederfinden können, ich weiß das es ein Leben nach dem Tod gibt, denn schließlich pflege ich eine Reihe von Kontakten, doch was ich fühle ist Abschiedsschmerz, Trauer und gleichzeitig freut es mich das Elea nun nicht mehr durch ihre Krankheit auf Hilfe angewiesen ist, das sie frei ist, in dem Zusammenhang fühlt sich das für mich irgendwie doppeltfrei an ... obwohl es ja wohl kaum freier als frei geht...

Und dann gibt es wieder diese "Zufälle". Sylvester verbrachte ich mit lieben Freunden. Bei der Gastgeberin im Zimmer hingen Bilder die mich neugierig machten. Besonders fasziniert hat mich eins, eine Frau in Rot gekleidet sitzt in der Hocke, um ihren ausgstreckten Arm ringeln sich zwei Schlangen. Es ist die Ma-Lekma Bright Edges aus dem Zyklus The forgotten people von Carolyn Hillyer.

Viele Informationen habe ich nicht über sie, wohl aber, dass sie für Übergänge zuständig ist (wenn ich das richtig verstanden habe) vom Tag zur Nacht, von der Nacht zum Tag, vom Leben zum Leben danach ... halt für diese Übergangszeit.
Und ich habe vor ein paar Tagen bei Buchticket das Buch von Shirley MacLaine - Zwischenleben ertauscht und lese gerade sehr viel darin. Das Buch handelt u.a. von Shirleys Gedanken zum Thema Reinkarnation.

Da frag ich mich doch, sind das alles "Zufälle"?
Warum fällt es mir jetzt zu?

Und noch eine Frage geht mir nicht aus dem Kopf, warum wird die Zeit zwischen meinen Ahnungen und deren Wahrwerdung immer kürzer? Früher waren es mal Jahre ... und nun?
Ich würde gerne mir mehr selbst vertrauen, doch möchte ich es wirklich? Ich meine mit allem was dazu gehört? Mir selbst vertrauen, würde das nicht auch heißen meinen Ahnungen selber zu trauen. Und wenn ich das nicht will? *grübel*

Tageskarte heute (wieder eine Feder-Karte): Zehn der Federn

Edit: Inzwischen weiß ich das meine Ahnung wohl keine Ahnung sondern aufgefangene Emotionen oder Gedanken, Wahrnehmung dessen.. .was auch immer waren, das wiederum beruhigt mich sehr ... und lässt mich die Sache mit dem Selbstvertrauen, dem vetrauen auf die eigene Wahrnehmung wieder in einem ganz anderen Licht sehen.

Das frage ich mich seit Montagmorgen. Mehrmals täglich versuche ich einige unsere Servicecentren (zu allen möglichen Zeiten) ans Telefon zu kriegen. Behördliche Nachfragen, Termine machen etc... doch was ist? Nix ... gar nix ... also werde ich das Eine mit dem Anderen verbinden, überraschend vor irgendwelche Türen stehen, vermutlich stundenlang warten müssen ... (auf Email wird übrigens auch nicht reagiert ... )

Alles irgendwie seltsam finde ich. Allerdings hab ich mir auch Ruhe für die Raunächte gewünscht... Nun ja ...

Tageskarte heute: Mutter der Federn

die Veränderungen die mir das neue Kalenderjahr bringen. Nächste Woche fängt meine Ausbildung an und auch der Umzug rückt immer näher.
So richtig realisiere ich das immer noch nicht, es ist als beträfe es das Leben einer anderen. Ich fühle mich wie in einer zeitlosen Schwebe ... noch nicht weg und noch nicht da ... halt so mittendrin, und doch ganz nah bei mir.
Richtig gefunden habe ich mich noch nicht, scheine jedoch vom Gefühl sehr nah dran zu sein, so nah, wie wohl das letzte Mal als Kind.
Vielleicht ist das auch die Ruhe, die ich einfach brauche um dann los zu legen, mich dem Wind entgegenzuwerfen ... um dann etwas später festzustellen, dass es einfacher ist mit dem Wind zu gehen ...
So ist es fast immer bei mir. Nur diesmal lasse ich alle inneren Sturmwarnungen nicht an mich ran.

Rein gefühlsmäßig tendiere ich dazu zu behaupten, dieses Kalenderjahr wird für mich schnell und langsam zugleich, lebendig und ruhig, hell und dunkel ... (hmm.. . letzteres drängte sich mir eben so auf...). Diese Gegensätze nicht getrennt sondern vereint, als Teil des Ganzen ...

Tageskarte heute: Vater der Federn

stehe ich staunend den Fügungen? des Lebens gegenüber. Im letzten Jahr habe ich mir u.a. das Margarete Petersen Tarot gekauft, weniger zum Arbeiten, sondern weil ich die Bilder einfach soo schön finde.

Heute hatte ich auf einmal einen Moment von seltsamer Klarheit (so wie sie oft in Träumen vorkommt, von der morgens oft nur ein Gefühl geblieben ist). Es war soo klar, dass ich nicht mehr mit dem Tarot der neuen Hexen weiterarbeiten werde, sondern zum Margarete Petersen Tarot wechseln werde. Das verspricht spannend zu werden :-)

Langsam kann ich bald eine Liste von den Dingen machen, die sich in diesem Kalenderjahr verändern, bzw. richtig neu sind. Es fühlt sich gut an, nur manchmal habe ich das Gefühl, dass das alles sehr schnell geht und das wo ich doch dabei bin mein Leben zu entschleunigen. Als ob es eine Lernaufgabe ist, zu erkennen das Schnelligkeit und Langsamkeit, Leben und Genuß sich nicht einander ausschließen.

Tageskarte heute: Die Sonne

Mein Sylvester war sooo schön das ich es grad gar nicht so richtig beschreiben kann, die lieben Menschen, der Ort, der Rahmen, einfach alles war soooo wunderbar. Danke euch!!!!

Ich wünsche allen BlogleserInnen ein gesundes, erfolgreiches, zauberhaftes 2006.

Tageskarte heute: Die Liebenden

war heute das Hauptthema des Tages. Nach ein paar zu erledigenden Kleinigkeiten hab eich mich, in meine Felle gekuschelt und, von Ute Schiran - Menschenfrauen fliegen wieder, gelesen. Ein Buch das mich sehr begeistert und inspiriert hat. Wenn mich jetzt wer fragen würde was mich so begeistert, käme ich wahrscheinlich in Verlegenheit, denn es fällt mir schwer es zu erklären. Es sind immer wieder einzelne Passagen die in mir etwas zum Klingen brachten, Traumbilder, Erzählungen von Ritualen, Beschreibung eines Tanzes, eines Tons ...

Übrigens ... im Wirbeln der Schneeflocken lässt es sich wunderbar träumen :-)

Tageskarte heute: Zehn der Münzen

ist es jetzt in meiner Wohnung. Meine Töchter sind abgereist, und so langsam nehmen die Räume ihren optisch, gewohnten Zustand an. Die Energien sind noch da ... dadurch fühlt sich die Wohnung so ganz anders an.
Gedanken wie: Ich kann doch keine Reinigung machen ... sind doch meine Kinder ... drängen sich mir auf. Ich wehre mich dagegen ein schlechtes Gewissen zu kriegen wenn ich doch gleich mit Salbei und Weihrauch durch die Zimmer gehe .... ist schon ein seltsames Gefühl.
So stark habe ich das sehr lange nicht empfunden. Auch als gestern Abend Freunde von mir hier waren und wir einen Spieleabend gemacht haben, hatte ich das Gefühl das in meiner, ansonsten energetisch ruhigen Wohnung, ein ziemliches Chaos ausgebrochen ist.

Tageskarte heute: Die Herrscherin

Torbilder. Es ist als zeigen sie uns, was wir auf den ersten Blick nicht sehen.







Tageskarte heute: Der Gehängte

sind wir früh aufgestanden und wollten einen Spaziergang in Hude zur Friederickeneiche machen, nach ein paar Kilometern Straße, habe ich beschlossen das Ausflugsziel spontan zu verändern, denn auf der anderen Straßenseite standen ständig irgendwelche Autos quer, gerade in Wesernähe war es sehr glatt. Nachdem wir die Straße verlassen haben, wurde sie sogar zeitweilig wegen Glatteis gesperrt.

Also sind wir in Bremen geblieben und zu einem kleinen See gefahren. Es war eine super Idee, nur ein paar Jogger und HundebesitzerInnen waren unterwegs und ein Hexchen das endlich ihren Erntekranz opfern wollte, eigentlich schon zu Yule, aber irgendwie kam da immer wieder was dazwischen.
Am See zu spüren wie der Tag erwacht, wie der Nebel, der vorher alles geheimnisvoll eingehüllt hat, nun sanft den Sonnenstrahlen weicht, sich zurückzieht und mit jedem Sonnenstrahl mehr die Vögel in der Luft Greifen spielen und ausgelassen sind ... das ist einfach wunderbar.









Tageskarte heute: Neun der Stäbe

Jedes Mal aufs Neue nehme ich mir vor, nicht so einen Aufriss zu veranstalten, wenn meine Töchter mich besuchen kommen. Anstatt den gestrigen Einkaufswahn für ausreichend zu erklären, war ich dann heute ständig in der Küche. Kekse backen, Suppe kochen (und dabei vergessen den Herd einzuschalten), Brot backen etc ...
Da wir Weihnachten nicht feiern, verstehe ich den Grund des Ausnahmezustandes nicht, außerdem passiert mir das ständig, wenn die beiden sich länger als 24 Stunden ankündigen.

Tabsy und Chuchi gefällt das Spiel mit diesen Stoffmäusen immer noch ausnehmend gut.
Heute flog mir eine, als ich total gedankenversunken war, auf die Tastatur ... war halt Spielzeit.

Es ist wie es ist, Hunde haben ein Frauchen/Herrchen und Katzen Personal (das rund um die Uhr kostenlos für sie da ist).

Tageskarte heute: Der Teufel