Esmerelda's Spuren im Sand

hat mich heute mein Blog. Die verschollenen Bilder sind wieder aufgetaucht *freuu*
Allerdings frage ich mich nun für wie lange.
Ähnliche Erfahrungen hat ja auch schon MdW gemacht. Vielleicht gibts ja so einen kleinen Blog-Bilder-Versteckgeist, dem es völlig egal wo die Bilder liegen.

Sollte irgendwer wissen, wie ich diesen Blog-Bilder-Versteckgeist besänftigen oder zum Auszug aus meinen Blog bringe, dann bitte sofort sagen!

oder besser gesagt das Ziehen neuer persönlicher Grenzen, war heute bei mir gleich zweimal angesagt.
So ganz grenzenlos kann und ich will ich noch nicht sein, merke aber das ich immer wieder die Grenzpfosten rausnehme, ein paar Meter, manchmal auch Kilometer, weiterlauf und sie wieder in die Erde ramm.
Klar, wegwerfen ginge auch, doch dazu gehört meines Erachtens mehr Mut, viel mehr Mut.

Im Rahmen meines Heilpraktikerinnen-Studium gibt es natürlich auch einen praktischen Teil. Die Tatsache, dass da auch Injektionstechniken zugehören habe ich bis heute erfolgreich verdrängt.
Alleine die Vorstellung an anderen rumzupieksen oder mich gar pieksen zu lassen, jagte mir nicht nur einen Schauer über den Rücken. Nun ja... heute hab ich mich dann spontan aus der Situation heraus entschieden. Ich mach es. Es war schon ein seltsames Gefühl ... An etwas wurde ich dann auch gleich wieder erinnert, es geht ... ich muss es nur beschließen das es gehen soll.

Ich guck in mein Blog und stell fest, das viele meiner Fotos die ich verlinkt habe, nicht mehr angezeigt werden. Seltsamerweise einige doch *wunder*

Das hängt doch sicher nicht damit zusammen das ich heute meinen uralten Lieblingspullover aufgeräufelt hab, vielleicht haben die Energien ja die Bilder gleich mit aufgeräufelt ...

Also nicht wundern, immerhin steht ja da wo sie sein sollten die Bilder ;-)

Tageskarte heute: Sieben der Schwerter

war für mich bisher nie eine Mangelerscheinung. Wenn ich welche brauchte nahm ich sie mir und es passte immer. Irgendwann hat hat sich das geändert. Wieso, warum? Keine Ahnung, nicht mal wie sie mir abhanden kam weiß ich, auf einmal war sie knapp die Zeit. Klar immer noch genug davon um alles was ich wollte irgendwie, gerade so, zu schaffen. Doch nun nimmt sie weiter ab und langsam wird es eng. Dabei habe ich doch schon viel unnötigen Ballast abgeworfen, Zeitfresser entfernt. Und sie wird immer noch weniger. Ok, ein paar neue Projekte sind dazu gekommen, doch wirklich zeitintensiv sind die nicht.
Wo bleibt sie denn nun meine Zeit, in Büchern, Foren und auch draußen hab ich sie schon wiedergefunden, doch will ich sie einsammeln ist sie schon wieder vorbei.
Ich fange an Termine zu verschieben, kriege fast eine Krise wenn auf einmal kurzfristig Zeit gebraucht wird. Seltsamerweise reicht sie dennoch, meine Zeit. Ich schaffe alles und manchmal sogar schneller, doch dann ist die gewonnene Zeit weg. Da hab ich mich nur einmal umgedreht und schon sind wieder Minuten oder Stunden vergangen.

Ja, ich weiß, Zeit ist eine Illusion, erfunden vom Menschen um das Tagesbewusstsein besser einteilen zu können. Und meine Zeit? Vielleicht ist es das? Hab ich vielleicht unbewusst Angst davor das sie mir davonrennt? Es fühlt sich nicht so an, eher als das ich jetzt weiß was ich mit meiner Zeit anfange. Vielleicht liegt es daran, das die Dinge die ich tue einfach so spannend sind, das ich nicht merke wie die Zeit vergeht. auf jeden Fall weiß ich das sie sich bei mir rar gemacht hat.

Also liebe Zeit, solltest du mal Langeweile haben, dann komm mich bitte besuchen, und bring Zeit mit, damit wir über die Zeit reden können und die Zeit nicht so schnell vergeht.

Tageskarte heute: As der Kelche

Es geht mir wieder viiiiel besser, das 100%ige kommt noch ;-)
Jedenfalls guck ich wieder viel entspannter durch die Gegend *strahl*

Tageskarte heute: Acht der Münzen

sind so offensichtlich, dass ich auch gar nicht mehr jammere. Heute habe ich mir die offizielle Erlaubnis (Krankschreibung) geholt krank zu sein, und damit auch die Stimmen in mir die immer wieder Kontra gaben, zum Schweigen gebracht.
Der Wille und die Pflichterfüllung sagten: "Geh los, andere können das auch. Du willst was lernen, also komm in die Puschen!" Wogegen mein Körper grinsend antwortete: "Klar geh, wirst schon sehen was du davon hast...", sprachs und machte weiche Knie und Bauchkrämpfe.
Dieses hin und her in mir fand ich wesentlich schlimmer als streitende Geschwister im Teenager- oder Tweeni-Alter *hüstel*

Meine Tageskarte heute ist: Neun der Flammen

Ich bin immer wieder, jeden Tag aufs Neue, von den wunderbaren Karten des Margarete Petersen Tarot und den tollen Texten in ihrem Buch dazu fasziniert.

Jammermodus on: Seit gestern Mittag befinde ich mich in den Händen der Magen- und Darmgrippe, und fühle mich ihr grad total ausgeliefert. Mein Sofa bzw. mein Bett wären in der Nähe des Klos besser aufgehoben, dann wär mein Weg kürzer.
Ich komm mir vor als würde diese Magen-Darm-Grippe in meinen Därmen wohnen und sie auswringen wie nasse Wäsche *argh* Jammermodus off

Das Ganz hat auch Vorteile, allerdings musste ich dafür etwas länger suchen ... ich kann lesen, und ich werde demnächst wohl sehr ausgeschlafen sein. Möglicherweise werde ich (abhänig von der Dauer) mit ein paar Kilo weniger, dann genesen mich von meinem Sofa bzw. Bett erheben... wer weiß ;-)

Tageskarte heute: Vater der Kelche

ist wohl eine der schwierigsten Sachen, die wir als Aufgaben haben.
Ca. 16 Jahren habe ich da was mit mir rumgeschleppt. Alle anderen Beteiligten sahen es völlig anders als ich, für sie war es lange schon wieder in Ordnung. Ich selber hätte anderen wohl auch gesagt, dass es da gar nichts mehr gibt, was mit rumgeschleppt werden muss.
Aber Wissen, Denken und Fühlen sind nun mal Dinge die nicht immer miteinander kompatibel sind.

Letztens was ich dabei etwas zu lesen, und da kam es in mir an, so richtig gefühlsmäßig. Erst war ich fassungslos, ja klar ...völlig logisch, weiß ich doch ... aber jetzt glaub es auch, bin davon überzeugt, es sind nicht nur Worte.
Immer noch leicht verwundert, habe ich beschlossen, ein Ich-verzeih-mir-selbst-Ritual zu machen.
Von einer Freundin bekam ich zum Geburtstag eine Isis-Räucherung, die total toll duftet, die habe ich geräuchert, viele Kerzen angemacht und symbolisch, in Form eines Zettels, meine Schuldgefühle (diese eine Sache betreffend) dem Feuer übergeben.
Anschließend bin ich noch mal in die damalige Situation zurückgegangen, dass was mir sonst so sehr weh tat, was ich mir nicht verzeihen konnte, das fühlte sich völlig anders und locker, ja sogar fröhlich an. Ich habe dann noch einmal Reiki in diesen Moment gegeben und mich von ihm verabschiedet, losgelassen, bereit weiter zu gehen, nach vorne zu gucken.
Ein bisschen verwundert bin ich ja immer noch, etwas was mich so lange gequält hat, ist so leicht verschwunden.
Und ich vermisse es so gar nicht *freuuu*

Tageskarte heute: Sechs der Flammen

von Nightingale hat mein Menü nun einen weiteren Punkt erhalten, den Link zu meinen Flickr-Fotos, die sie heute Abend nicht angucken konnte, weil wir "nur" stundenlang am telefonieren waren, da sie ja nicht am Compi sitzen konnte.
Liebe Nightingale, ich wünsche dir an dieser Stelle noch mal gute Besserung und viele gute Gespräche und Bücher etc. damit du ganz schnell wieder gesund wirst!

Tageskarte heute: As der Münzen

finde ich gerade das, was da in mir und mit mir passiert. Ich komme mir vor als ob ich mich von Außen beobachten würde, abwartend was dabei wohl rauskommen mag, und so ähnlich ist es ja auch.
Seit Anfang dieses Kalenderjahres bemerke ich ständige Veränderungen an mir, die zum Teil willentlich von mir gefördert wurden, aber auch solche wo ich ganz überrascht guck und denk: Hey, was ist denn das jetzt schon wieder.
Als hätte mein Köper beschlossen mir beizubringen was gut für mich ist. Meine Geschmacksrichtung verändert sich gerade sehr (nein, ich bin nicht schwanger!). Normalerweise beobachte ich sowas ja eher im Sommer an mir, das der Appetit auf Frisches, Gesundes durchdringt und ich tatsächlich auch genug trinke.
Es entwickelt sich ein anderer Schlaf-/Wachrhythmus, war ich sonst immer eine Nachteule, so bin ich jetzt (für mich) realtiv früh müde, und morgens demzufolge früh wach.
Das verwirrendste daran ist, es gefällt mir, es tut mir gut und ich merke das ich endlich! auf dem Weg zu meiner Mitte bin. So nah dran war ich das letzte Mal in meiner Kindheit. Noch kann ich sie nur spüren, sie erahnen meine Mitte, aber ich weiß das sie nicht weit weg ist. Vielleicht werden sich ja irgendwann die Schleier heben und ich kann drauf zu gehen, statt im Kreis um sie herumzulaufen.

Heute ist die Erkenntnis über mich gekommen ;-):
Ich muss meine Zeit, die ich zu Hause zum Lernen brauche, organisieren. So richtig nach Zeitplan und Thema, denn irgendwie fühlt sich das alles gerade sehr chaotisch an und meine Gedanken springen von hier nach dort, kann mich nicht konzentrieren und freue mich über jede Ablenkung, besonders wenn wieder neuer Lesestoff von Buchticket kommt.

Tageskarte heute: Tochter der Flammen