Allerlei

Montag, 22. Oktober 2007

Schön war's

bei Anja, mit Caroona, Lilia, Singlilli, Sunny und Rita. Neben ganz viel Gemütlichkeite, Quatschen und Schlemmen haben wir außer Trommeln und Singen, auch noch Zeit für einen Herbstspaziergang gefunden. Dabei waren wir auch an einem See, ich konnte nicht widerstehen, Baden war doch ein bisschen kalt, darum war ich nur ein wenig mit den Füßen im Wasser. Das tat soooo gut. Vom Spaziergang habe ich ein paar Bilder mitgebracht.

Farbenvielfalt

Farbenvielfalt


Pfaffenhütchen

Paffenhütchen


Brombeerblüte im Oktober

Brombeerblüte im Oktober

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Häkelmarathon und Vielerlei

Mein Häkelmarathon, oder auch das Anfertigen einer Häkel-Patchworkdecke, hat Pause. Ich habe grad keine Wolle mehr und es dauert noch ein wenig bis Nachschub eintrifft.
Bilder kann ich noch nicht herzeigen, da die Decke ein Geschenk an meine Töchter werden soll, und die sollen, die dann fertige Decke, natürlich zuerst sehen :-)

Die HP-Ausbildung fordert mich sehr. Ich komme aber so, an die von mir gestellten Erwartungen in etwa ran. Das aktuelle Thema ist interessant und das wiederum macht das Lernen und Begreifen etwas leichter :-)

Gestern hatte ich einen Termin bei meinem Schmerztherapeuten, das alles ist irgendwie unbefriedigend. Zwar hat sich ein Weg gefunden, wie ich ca. 50% der Tage mit weniger Schmerzen durch die Welt gehe, doch das ist es nicht. So bin ich am rumexperimentieren, manchmal auch auf Kosten meiner Gesundheit (Danke Lilia, du hattest Recht, meine gestrige Idee taugt nicht!), neben Chemie gibts auch noch Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Meditationen und doch habe ich das Gefühl, dass die Schmerzschwelle sinkt oder die Intensitiät der Schmerzen steigt.
Ich sehne mich nach schmerzfreier Zeit, und das am Liebsten ohne Medikamente. Wünsche mir wieder mehr Power, die ich wohl irgendwann verbummelt hab.
Die Aussicht, ein lebenlang Schmerzmedikamente zu nehmen frustriert mich grad, obwohl es ja keine Neuigkeit ist.

Um so mehr freue ich mich auf ein kleines Treffen zu dem ich morgen zu Anja fahre. Tolle Frauen wiedersehen, andere endlich mal real kennenlernen.
Bei solchen Gelegenheiten lassen sich meine Akkus immer richtig gut auffüllen und dann ist es hoffentlich auch mit der Jaulerei und Jammerei hier im Blog vorbei.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Veränderungen

Immer wieder merke ich, wie ich mich Stück für Stück verändere. Meine Ansichten, mein Denken, meine Bedürfnisse, ja auch meine Gesundheit.

Nun war ich in diesem Jahr 3× ca. 2 Wochen im KH. Ich finde es toll einen Freund wie Peter zu haben, der sich in dieser Zeit, trotz Selbstständigkeit, Schlafmangel und eigener Krankheit, um meine Katzis gekümmert hat.
Auch wenn ich mal für ein paar Tage wegfahre kümmert er sich um die Katzis.

Nun stehe ich vor der Frage ob ich eine Reha beantrage. Ich bin sicher es täte mir gut .... doch wer kümmert sich dann um die Katzis? Eine Reha dauert nun mal länger als ein paar Tage, und ohne mindestens eine vorherige Reha brauche ich gar nicht erst einen Erwerbsverminderten-Rentenantrag stellen (auf Grund der Symptome der Fibro) .... Und ich finde ich kann es niemandem, auch nicht Peter, der mein bester Freund ist, zumuten sich jährlich ca. ¼ Jahr um die Katzis zu kümmern.
Ganz abgesehen davon, dass es mir schwer fällt, ohne Auto, die schweren Katzenstreusäcke nach Hause zu kriegen.

So habe ich überlegt was zu tun ist, und schweren Herzens habe ich den Entschluss gefasst für Chuchi und Tapsy ein neues zu Hause zu suchen.

Optimal wäre wenn sie beide zusammen bleiben könnten und wir etwas finden wo sie rausgehen könnten.
Nach unserem Umzug haben die beiden ja keinen Freilauf mehr, und es klappt auch so ganz gut.
Eine Trennung der beiden wäre ggf. auch möglich, wenn es in dem Haushalt, in den Tapsy kommt schon eine Katze gibt. Tapsy ist da sehr schüchtern, aber auch sehr sozial hat keine Problemen mit anderen Katzen. Sie braucht einfach eine Zweitkatze oder eine/n DosenöfferIn mit sehr viel Zeit zum Kuscheln.

Dieses Thema beschäftigt mich zurzeit sehr, zum Einen weil ich, auf Grund der jüngsten Ereignisse, unsicher bin was die Stabilität meiner Gesundheit betrifft, zum Anderen weil ich natürlich möchte, dass sie in den besten Katzenhaushalt der Welt kommen, denn schließlich habe ich beide (Chuchi 13, Tapsy 5) seit Baby an.

Die Erklärungen, die ich hier schreibe, sollen keine Rechtfertigung sein, sondern einfach meine jetzige Situation darstellen, und vielleicht findet sich ja so eine Lösung.

Freitag, 5. Oktober 2007

Wieder da

Seit Mittwoch bin ich wieder, aus dem Krankenhaus, zu Hause. Ich frag mich, warum meine zu lernenden Lektionen in letzter Zeit so schmerzhaft sein müssen. Längst hab ich doch begriffen, das ich etwas Besonderes bin, einmalig ...
90% aller PatientInnen denen die Gallenblase operativ entfernt wurden, haben nie wieder Beschwerden und auch keine Gallensteine bzw. Slugde. Was passiert mir?
Ich hatte wieder einige Wochen, mehr oder weniger starke Beschwerden, genau wie damals bei den Gallensteinen, auf dem Wege zur Pankreatitis. Irgendwann konnte ich es nicht mehr ignorieren, da ich nicht mehr wusste wie ich sitzen sollte. Der Bauchschmerz strahlte in den Rücken aus, und meine Erinnerung an die letzten Krankenhausaufenthalte war noch frisch.
Also rief ich mir ein Taxi und fuhr ins KH. Im Hinterkopf immer noch ein Stimmchen das mir erzählte: " Du spinnst, du bist eine Hypochonderin, du kannst gar keine Beschwerden mehr haben!"
Eine andere Stimme sagte:" Na klar kannst du Beschwerden haben, du spinnst auch nicht! Vertrau deiner Intuition, die hat dich noch nie im Stich gelassen."

Nach zwei Stunden Warten in der Notfallambulanz, wurde mir sehr schnell Blut abgenommen, noch schneller hatte ich wieder eine Infusion am Arm und eine Stunde später ein Bett auf Station.
Die Laborwerte bestätigten meine Selbstdiagnose. Einen Tag später sind sie weiter angestiegen und ich war froh schon dort im KH zu sein, wo ich (noch) stärke Medis bekam, als zu Hause.

Bei einem erneuten ERCP (Gallengangsspiegelung) wurden wieder Slugde und Konkremente aus meinem Gallengang gefischt und eine Vernarbung (wahrscheinlich von Gallenblasen-Op bzw. einem früheren ERCP) geglättet.
Auch wenn der Eingriff unter Narkose stattfand, als ich aufwachte hatte ich Schmerzen wie noch nie.

Jetzt, zu Hause, klingen die Beschwerden, (sehr) langsam ab, immerhin sind die Laborwerte wieder besser, wenn auch noch nicht optimal.

Nun habe ich dieses Jahr fast 6 Wochen bisher im KH verbracht und ich denke das reicht jetzt aber auch. Ich mag nicht mehr, ich will nicht mehr, ich hab die Nase voll.
Jetzt will ich gesund werden/sein und vom Thema Galle/Leber nichts mehr spüren.

Doch ein KH-Aufenthalt ist ja nicht nur was Negatives, er hat auch angenehme Seiten. Von Mitpatientinnen wurde ich beschenkt :-) Ich bekam ein Deckchen gehäkelt, mir wurde etwas (kitschiges, aber schönes *g*) fürs Fenster gebastelt, Angehörige von einer Mitpatientin gingen extra für mich in die Cafeteria damit ich meinen Schoggihunger stillen konnte :-)
Ich bekam viele liebe Anrufe, auf die ich mehr oder weniger ausführlich, je nach Befinden, eingehen konnte.
Es war schön zu wissen, dass ich nicht alleine war, dass ganz viele liebe Menschen an mich dachten.

Ich danke euch!

Donnerstag, 20. September 2007

Bähhhh

Was eine doofe Nacht, gestern Abend ging's schon los, fühlte mich matschig und bin, für meine Verhältnisse, früh ins Bett gegangen. Das der Katzenweckdienst sich in der Uhrzeit irrt, das kenn ich ja schon, da wird's statt 7 Uhr schnell mal 4 oder 5 Uhr, doch dazu noch wilde, chaotische Träume, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, und dann noch zwischendrin mit und durch Schmerzen aufwachen, das war echt bähhhh! Sowas ist mir das letzte Mal im Frühjahr im KH passiert, damit dass alles nicht so einseitig und langweilig wird, hab ich mir noch irgendwo einen Magen-Darm-Infekt aufgegabelt ....

Nachdem ich dann wie gerädert aufgestanden bin, habe ich beschlossen, heute bleibe ich zu Hause und mach nur was mir gefällt, Compi-surfen, schnurgeln und Dank der Pharmaindustrie *sfz* geht's ja auch wieder etwas besser.

Sonntag, 16. September 2007

Aufräumen mal anders

Ich miste ja regelmäßig in meinen Schränken aus, um so meinem Wunsch, irgendwann bei einem Umzug wieder alle meine Habe in einen VW-Bus bzw. Sprinter zu bekommen und so auch flexibel sein/bleiben kann, mich nicht wohnortmäßig festlegen muss (zuviel Materielles bindet) und ich mich dann einfach frei fühle. So bin ich im Laufe der Zeit zu einer Minimalistin geworden.

Doch jetzt räume ich anders auf, mit Vorstellungen, Werten, Schubladendenken etc....
Da kamen doch letztens Gedanken und Gefühle hoch, die so gar nicht von mir gewollt waren, die sogar dem was ich will, was ich von mir erwarte, widersprechen. War das 'ne Überraschung.
Also wird jetzt gekramt, angeguckt und entweder verabschiedet oder eben behalten, so ganz bewusst.
Gar nicht so einfach das.
Schubladendenken ... etwas was ich absolut nicht ausstehen kann, und doch erwische ich mich so dann und wann wieder mal dabei.

Einige meiner Werte haben sich geändert, das was früher vlt. mal eben gerade noch so durchging bei mir, ist jetzt ein klares no go geworden.

Es ist einfach an der Zeit mir mal klar zu machen, wo ich stehe, wer ich jetzt bin, wo meine Grenzen sind.

Es ist etwa so als würde ich Dateien ausmisten, doch auch bei mir wird's wohl so sein, ganz von der Festplatte krieg ich's nicht gelöscht, muss wohl noch erst ein paar mal überschrieben werden, bevor's endgültig weg ist.

Auf jeden Fall ist es erhellend, wohltuend und interessant, das was da so an verstaubten, antiken Vorstellungen und Werten teilweise noch so rumschwirrt, wenn auch in der hintersten Ecke, freizulassen. Es muss nicht mal ersetzt werden, denn das wurde es ja bereits.
Schwer in Worte zu fassen das Gefühl, im Moment fühlt's sich an wie ein Fenster aufreißen und viel frische, saubere Luft reinzulassen...

Mittwoch, 12. September 2007

Soviel

ist mir durch den Kopf gegangen, soviel wollte ich schreiben, doch irgendwie hab ich's nicht hingekriegt. Dabei empfinde ich das Lernen im Moment gar nicht mehr so anstrengend wie im ersten Studienjahr. Nicht das ich mehr kapieren würde ... es ist nach wie vor so viel Input, dass ich das Gefühl habe davon überrollt zu werden. Nach ca. 1 Std. ist mein Speicher voll und dann gilt nur noch das Hoffnungsprinzip, durch ständiges Wiederholen soviel wie möglich zu verstehen.

Beim Thema Gefäßsystem habe ich mir gedacht, ich wart mit dem Ausweniglernen noch bis wir das Muskelsystem haben, weil viele Begriffe fast identisch sind. ... Tjaaa sooo gut war die Entscheidung nicht, denn vor dem Muskelsystem kommt das Skelettsystem und ja, da heißen auch welche Knochen so wie die Vene oder die Arterie, aber nur wenige ... und der Mensch hat über 200 Knochen, und die alle bzw. die meisten auf Latein *sfz*, das ist reinstes Vokabellernen, erinnert mich stark an meine Russisch- und Englischpaukerei in der Schule, damals vor ca. 30 Jahren ...
Jedenfalls kann ich jetzt beides versuchen in mich rein zu kriegen und so ganz nebenbei auch noch den Aufbau und die Pathologie ...

Auch wenn ich mich nach wie vor später nicht im medizinischen Bereich arbeiten sehe, so finde ich, dass es auch für Geistiges Heilen sehr wichtig ist, die Abläufe im Körper zu kennen, und das aktuelle Thema gehört zu denen, die ich für äußerst wichtig halte.

Schwierig für mich finde ich, dass immer mehrere Themen (an unterschiedlichen Tagen) dran sind, halt wie in der Schule, aber vielleicht ist es ja auch gut so, evtl. wäre ich ja sonst schon verzweifelt, weils noch mehr Input gäbe ....

Ach das Rumgejammere tat jetzt mal so richtig gut. Das es nicht leicht wird, wusste ich ja von Anfang an ... also ran ans Pauken :-)

Mittwoch, 29. August 2007

Gute Nacht

Bei Anja hab ich ein Schlafstöckchen gefunden ....


1. Lieblings-Schlafklamotte?
Nee, nix bestimmtes, mein Lieblings-T-Shirt-Nachthemd hat nach ca. 10 Jahren aufgeben.

2. Lieblings-Bettwäsche?
Blau mit Katzen drauf, im Moment scheints so als wäre da ein Postionswechsel zu einer roten, dezent gemusterten ....

3. Lieblings-Position?

Rechts liegend mit angewinkelten Beinen

4. Hast du ein Einschlafritual?

Nein

5. Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen etc.?
Zum Schlafen?, nein, der Teddy bewacht meinen Schlaf vom Schrank aus

6. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Augen zu, ich stelle mir vor wie ich eine Turmtreppe hochgehe, wenn ich oben bin springe ich runter ins Wasserbecken, und dann genieße ich den Fall und jeden cm den ich falle, gehe ich tiefer in mich ... unten angekommen bin ich noch nie, weil dann schlafe ich schon


7. Wie groß ist dein Bett
140x200

8. Wie viele Kissen hast du?
Eins

9. Linke oder rechte Seite?
Abends links, nachts und morgens dann diagonal und mittig *g*

10. Wie lässt du dich wecken?
Ich besitze einen Radiowecker, der mich aber seeehr selten wecken darf, im Allgemeinen weckt mich das Tageslicht


11. Stehst du direkt auf oder bleibst du liegen?
Ich brauche ca. 5 bis 10 min, manchmal auch etwas mehr um richtig wach zu werden, das Wiedereinschlafen wird von zwei mich wachguckenden und scheinbar verhungerten Katzis gründlich verhindert.

12. Dein erster Gedanke am Morgen?
Wo ist der Kaffee?

13. Was machst du, um wach zu werden?
Nach einem Miniaufenthalt im Bad einen Kaffee, wenn ich den ausgetrunken habe noch mal das Wasser für einen zweiten aufsetzen und dabei Frühstück machen.

Samstag, 25. August 2007

Nachwuchs

Meine Aloe kriegt Babys :-)
Beim Draufklicken wird's Bild größer ...

Nachwuchs

Dienstag, 21. August 2007

Relikte aus vergangener Zeit

Beim Besuch bei meiner Mutter fanden sich tatsächlich noch wirklich alte Dinge ....

Die Streichhölzer versteckten sich vor dem Gebrauch jahrelang in der äußersten Ecke des Küchenschrankes, und auch Nähgarn kann sich sehr lange vor dem Verbrauch schützen ;-)

Das Garn in der Mitte ist noch von meiner Großmutter, es müsste ca. 40-50 Jahre alt sein, vlt. auch noch aus der Zeit bevor es die DDR gab. Die Streichhölzer und das Nähgarn außen sind aus DDR-Produktion. Da wurden eine Menge Erinnerungen wieder wach.


relikte aus vergangener zeit

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