Ich weiß nicht, ob es Dir was hilft, aber ich kenne das, dieses grenzenlose Reinfuttern ohne echten Grund. Ich bin, weil ich als Neugeborenes so unglaublich übergewichtig war, von meinem Vater sofort auf Diät gesetzt worden: Magerjoghurt statt Muttermilch... Meine Oma meint heute noch: Nach ein paar Tagen sahst Du dann aber schon geschickter aus. Tjaja, aber anscheinend ist da ein Dauerhunger von geblieben, so dass meine Mutter bei mir immer aufpassen musste, dass ich rechtzeitig was zu essen bekam, weil ich mich sonst übergeben musste. Oder ich habe zuviel gefuttert, sodass mir auch wieder schlecht war. Und auch heute habe ich keinen vernünftigen "Satt"-Melder. So bis ca. Mitte Zwanzig habe ich das auch so weggesteckt, aber inzwischen muss ich echt zusehen, dass ich mich vom Verstand her bremse. Ich denke, das kann auch mit emotionalem Hunger zusammenhängen, ich war immer so ein bisschen das Heulekind mit der Laufnase und empfand mich als ungeliebt. Da sind Chips und Schokolade doch sehr verlässliche Glücklichmacher.
Was Du von der Mauer erzählst, kann ich auch nachvollziehen, so ein Zurückziehen und eine scheinbare Sicherheit. Aber am Ende eben doch belastend und trennend.
Ich bin jedenfalls total angetan von Deiner Beharrlichkeit, das alles zu sortieren. *schulterklopf*
Nicht Aufhören Können
Was Du von der Mauer erzählst, kann ich auch nachvollziehen, so ein Zurückziehen und eine scheinbare Sicherheit. Aber am Ende eben doch belastend und trennend.
Ich bin jedenfalls total angetan von Deiner Beharrlichkeit, das alles zu sortieren. *schulterklopf*
Alles Liebe,
Caroona