Samstag, 9. Februar 2008

Die Mondin

Nach diesem wundervollen Tag, sah ich einen zauberhaften Sonnenuntergang und nun ist die erste Sichel der Mondin wieder am Himmel zu sehen.
Die Fotos von heute sind nichts geworden, also gibts eins vom letzten Mond (die Mondphase stimmt wohl nicht ganz auf den Tag).

Die Mondin

Frühling im Februar

Seit heute Morgen bin ich mir sicher, wir haben Frühling. Super gut gelaunt und voller Tatendrang bin ich aufgewacht. Nach dem Einkauf hab ich dann beim Frühstück beschlossen einen ausgedehnten Morgenspaziergang zu machen. Also bin ich kurz nach neun los.

Die Sonne stieg langsam auf ...

Morgengruß


Ich wurde von zwei Krähen begrüßt, die aber etwas fotoscheu waren .....

Aussichtsbaum


Entdeckte den ersten jungen Löwenzahn ....

erster Löwenzahn



Wurde vor lauter Neugier von dem 10 Wochen jungen Bobby fast angefallen *g* (bitte auf die Hand vom Frauchen achten, daran ist Bobbys Größe gut zu erkennen)

so klein und schon soo neugierig


... ein Vogel saß auf einem Maulwurfshügel und genoss die Sonnenstrahlen

Sonnenstrahlen


... und hier noch ein Bild von meinem Rückweg

Bremen-Gröpelingen

Es war ein wunderbarer, zweistündiger Spaziergang. Als ich Einkaufen war, viel mir auf, dass in den Vorgärten schon Schneeglöckchen, Märzbecher, Krokusse stehen, die Osterglocken und die Tulpen sind auch schon halb raus.
Voller Elan kam ich zu Hause an und hab hier gleich weitergewuselt, Fensterputzen, Abwaschen, Telefonieren *gg* und ich hab immer noch Lust was zu unternehmen.

Habt einen schönen Tag!

Dienstag, 5. Februar 2008

Morgensonnenstrahlen

weckten mich ganz vorsichtig heute. Da ich recht früh einen Termin hatte, bin ich dann auch bald los.
Nach einer halben Stunde war ich dort fertig und beschloss von einer Fußgängerbrücke ein paar Fotos zu machen. Eigentlich gehe ich nicht gerne über so Brücken, weil die immer in Bewegung sind, und mitschwingen und doch mag ich es da oben, wenn der Wind leicht weht, die Sonne scheint und ich einfach die Aussicht genießen kann.


Blick auf einen Teil des Hafens

Blick auf ein Teil des Hafens


Hier in die andere Richtung

Aussicht


... und hier eine Moschee in Bremen. Immer wenn ich sie sehe fühle ich mich für einen Moment in ein fernes Land versetzt. Heute morgen fand ich den Anblick besonders schön. (hier im Kleinformat ist es nicht so gut zu sehen, draufklicken und dann die größte Ansicht wählen ...)

Moschee in Bremen

Dann habe ich spontan beschlossen zu Fuß nach Hause zu gehen, ist ja nicht weit. Habe einen kleinen Umweg zur Post gemacht und war hier mal gucken und dort, hab noch einen kleinen Umweg gemacht ...
Als ich dann zu Hause ankam stellte ich fest, dass ich 2½ Std. weg war, also tatsächlich alleine! 2 Stunden spazieren war.
Und es tat mir sooo gut.
Morgen Früh habe ich wieder einen Termin, dieses Mal in einem anderen Stadtteil, ich wünsche mir schönes Wetter und so wenig wie möglich Wehwehchen, so dass ich das noch mal wiederholen kann.

Sonntag, 3. Februar 2008

Durcheinander

ist zurzeit mein Tages- bzw. Nachtrhythmus. Nachdem ich mal wieder einen ganzen Tag verschlafen habe, einfach aus dem Bedürfnis heraus, bin ich jetzt logischweise nachts um halb zwei so gar nicht müde bzw. nur ein kleines bisschen. Eine Zeit zu der ich normalerweise längst schlummere.

Also habe ich mir jetzt einen Kaffee gekocht und beschlossen die Zeit des Wachseins sinnvollst zu nutzen und endlich aufgeschobene Dinge zu erledigen.
Wahrscheinlich ist es das Beste gleich durchzumachen und dann morgen abend völlig erledigt ins Bett zu fallen.

Die Ursache für dieses Chaos in mir sehe ich in den letzten beiden Tage, an denen es hier sehr stürmte.
Immer wenn wir Sturm haben stehe ich etwas neben mir, fühle mich als ob der Sturm durch mich hindurch bläst und danach bin ich so geschafft als ob ich selber der Sturm wäre.
Eine liebe Bekannte meinte dazu gestern: "Wir sind eben alles Windsbräute!"
So habe ich das noch gar nicht gesehen, je mehr ich aber darüber nachdenke, desto treffender finde ich die Bezeichnung.
Vage erinnere ich mich an die "Herrin der Stürme" weiß grad nur nicht mehr wer sie war/ist und obs ein Buch war ....

Dienstag, 29. Januar 2008

Danke :-)

Ich danke euch für die lieben Kommentare zu den letzten beiden Beiträgen. Es tut gut, das zu lesen :-)
Bei einem solchen Thema fällt mir einmal wieder mehr der Unterschied zwischen Kopf-Wissen und Bauchgefühl auf.

Mir gehts gut, es war eine Böe die an mir gezerrt und geschubst hat. Genau so schnell flaute es auch ab.

Nachdem mir erst mal viele nicht so tolle Dinge aus der Zeit eingefallen sind, habe ich nach schönen Erlebnissen gekramt. Und klar, es gibt sie.

Wir, unsere Gruppe, hat damals in der Geflügelzucht gearbeitet. Die Arbeit an sich hat mir gefallen, vor allem weil viel freie Zeit dazwischen war, schließlich konnten die armen Hühner ja nicht so schnell legen, wie wir die Eier gesammelt haben, und Einstreu umgabeln und Tränken waschen, wurde auch nur einmal am Tag gemacht.
Wir waren aufgeteilt auf 5 Bereiche, je 5 Hallen (Bodenzucht) mit 850 Hennen und 450 Hähnen (wenn ich mich richtig erinnere). Und wir hatten wie gesagt öfter mal Zeit... so passierte es, zum Leidwesen der Angestellten (die nichts mit dem Heim zu tun hatten)dort (die haben aber nicht sehr gemeckert, eher nur pro forma), dass wir in weißem Arbeitszeug in die Halle gingen und gelb wieder rauskamen, und voller Schmadder *ggg*
Eierschlacht ist was Lustiges! Jedenfalls für Teenies zwischen 14-18.
Klar, das wir das nicht zu oft machen durften, denn sonst wäre es aufgefallen, dass die Tiere soo wenig legen *hüstel*

Es ist spannend zu merken was ich an Gefühlen und Verhalten aus der Zeit mitgenommen habe, Dinge die 30 Jahre alt sind.
Wer will denn das noch ... also bin ich jetzt dabei zu sortieren, was wo in gehört, die ersten Versuche fühlen sich gut an.

Samstag, 26. Januar 2008

1979

Wenn ich schon in der Vergangenheit gedanklich und emotional grad aktiv bin, dann auch mit Bild.

Das war ich1979

Freitag, 25. Januar 2008

Lachen oder Weinen

Ich weiß grad nicht wonach mir wirklich ist. Beim Surfen im Netz bin ich auf eine Seite ehemaliger Heimbewohner gekommen, u.a. habe ich Bilder von dem Heim gesehen in dem ich als Teenie war, habe Namen wieder gelesen, und es wurden Erinnerungen wach:
Wer damals die Heimleitung hatte, wie meine Erzieherin hieß, in welcher Gruppe ich war und dann war nicht Schluss damit.
Meine Finger fingen an zu zittern, mein Magen fühlte sich flau an, mir fiel ein das wir z.B. zum Waschen und Duschen nur im Winter warmes Wasser hatten, wie wir zur Arbeit gefahren wurden,Zählappell vor dem Frühstück, vor der Arbeit ... mehrfach täglich. Sehr viele Erinnerungen und es werden immer noch mehr.
Gesichter und weitere Namen tauchen auf, es ist als wäre es gestern.

Jahrzehntelang dachte ich, das ich diese Zeit gut verarbeitet hätte, dem ist ganz klar nicht so. Berichte anderer Ehemaliger zu lesen war sehr berührend, auch wenn sie noch Jahre nach mir dort ankamen, und ich sie gar nicht mehr kannte.

Das Warum und so will ich mal an dieser Stelle weglassen, es hat einfach was mit dem System der DDR zu tun und mit der Hilflosigkeit meiner Mutter mit einem rebellierenden Teenie umzugehen. Ihr nehme ich es heute nicht mehr übel, sie konnte nicht anders und mein Vater hat ihr zugestimmt.

Jedenfalls habe ich jetzt mehr als eine Ahnung woher mein Problem mit dem Selbstwert rührt und ich weiß auch, wann ich angefangen habe Mauern um mich zu bauen.
Genau! Dort im Heim. Ab da hatte ich kein Vertrauen mehr, dort wurde uns vermittelt das wir das Letzte waren, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt mit uns abzugeben.

Wenn ich heute dann Diskussionen über die Kasernierung Jugendlicher höre wird mir schlecht, was kann man damit alles kaputt machen.

Donnerstag, 24. Januar 2008

Wech is sie

und das ist gut so. Ich spreche hier von der Erkältung/en die mich heimgesucht hat. Die zweite hatte nicht so die Ausdauer, ist schneller weitergezogen. Wahrscheinlich hat sie in der Straßenbahn schnell ein neues Zuhause gefunden.

Nachdem ich heute von Termin zu Termin unterwegs war, war's doch eine Menge die ich geschafft habe, und der Tag ist noch nicht rum, so müsste es immer sein. :-)

Da hatte ich mir extra die Digicam eingesteckt und wollte ein Bild von einer Brücke machen mit Aussicht auf einen Teil des Hafens, und dann wars einfach wieder nur noch grau und feucht, so richtig stadtgrau.
Überhaupt läd das Wetter nicht dazu ein einen längeren Spaziergang zu machen und nach schönen Motiven zu suchen.
Morgens wenn ich zur Straßenbahn ging, sah ich einige Tage lang einen wunderschönen Sonnenaufgang, aber leider keine Kamera dabei, und mein Handy ... die Aufnahmen sind qualitativ schlecht so dass ich sie nicht online stellen mag.

Dienstag, 22. Januar 2008

Wieder Hatschi

doch was solls, ich scheine derzeit grippale Infekte zu sammeln. Kaum ist der eine abgeklungen, ist der nächste da. Nicht mal 24 Stunden Pause.
Immerhin fühlt sich dieser anders an, sonst wäre es ja langweilig geworden *g*

Zur Zeit interesseriere ich mich für systemische Psychologie, d.h. ich will anfangen darüber zu lesen um rauszukriegen ob es mich interessiert ... das bisher darüber gelesene und gehörte ist spannend, wenngleich meine Vorstellungen manchmal doch anders sind. Wahrscheinlich kann ich da für mich auch kombinieren, also mir Ansätze raussuchen, mich inspirieren lassen und dann weitersehen.

Tja und dann habe ich endlich wieder angefangen regelmäßig zu meditieren und mir Reiki zu geben. Es tut mir gut, und es stellt sich die Frage, warum ich eigentlich damit aufgehört habe.

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