Esmerelda's Spuren im Sand

guckt mich die letzten Tage Tapsy an, wenn ich am Compi sitze und statt zu arbeiten, am Singen bin.

hab ich noch von meiner Sangeskunst :-)
Neben ganz profanen Reinigungsarbeiten wie Küche putzen und Wäsche waschen, fand ich heute dennoch Zeit um wieder zu trällern.
Diesmal sind es Komm in den Kreis und Von der Erde nehme ich die Kraft
zwei meiner Lieblingslieder von der CD "Erde meine Mutter" von Gila Antara.

Ups, jetzt waren es doch zwei Links ;-)

droht mir derzeit, was die Sangessucht (-lust) betrifft. So gibt es immer wieder Neues.
Z.B. ist ein supertolles Duett von "I am a circle" mit Distel und mir entstanden. Wer will kann hier reinlauschen. Aber Vorsicht, das ist rattenscharf!!!

feiern Rituale, das durfte ich diese Tage feststellen.
Nachdem die Kerze noch brannte, mein Kuscheltuch noch rumlag haben meine Katzis mal eben beschlossen, sich mal für eine Stunde oder so vor den Altar zu begeben.
Chuchi ist ja schon etwas älter, und wollte von daher doch lieber den Sofaplatz (wegen des kühlen Fußbodens) behalten, immerhin ist sie ja dennoch ganz dicht dran.
Was die beiden dann mit Bastet, oder wem auch immer zu klären hatten, entzieht sich meiner Kenntnis.

die gelben Fliesen bei meiner Spüle waren, fiel mir erst richtig auf als ich ein Bild von meinem Küchenaltar hier reingestellt hab. Oh was war das für ein Schock.
Dem habe ich jetzt abgeholfen und auf esmische Art renoviert *g*, d.h. ich habe mir Kacheldekor besorgt und die Fliesen schlicht beklebt, nun sieht das Ganze so aus.

war ich heute den ganzen Tag nach Singen. Nachdem vor ein paar Tagen eine Freundin audacity gefunden hat, habe ich heute gesungen was die Stimmbänder hergaben. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn nun wollen sie geschont werden. Hier kann wer will mal lauschen.

Kennst du sowas? Da stehst du vorm Spiegel (auch vorm inneren Spiegel) und stellst fest, das manche Enschlüsse rasend schnell reifen. Ich meine vom Schwangergehen mit der Idee bis hin zur Geburt und dann auf einmal ist der so klar, so reif, so vollständig, das es am Besten sofort sein muss, diesen Entschluss auch umzusetzen.

Doch nun worum es eigentlich geht. Seit einigen Tagen war ich am Überlegen ob ich mein heißgeliebtes rotes Hexenautochen abschaffe. Zum einen sind da die Kosten, zum anderen die Umweltbelastung und dann auch noch die Frage: Wann nutze ich es wirklich und wozu? Und schon kommt die nächste Frage: Brauch ich das Auto?

Nach nicht einmal einer Woche stand der Entschluss fest, noch in diesem Jahr werden wir uns trennen, mein Hexenautochen und ich.

Heute habe ich dann mal mit die Seiten der DB angeguckt, mich mal informiert was denn so ein Mietauto kostet, wenn ich doch mal dringend ein bisschen flexibler sein will.
Nun bin ich sicher, dass alle Eventualitäten abgedeckt werden können und schon war dieser Entschluss erwachsen; das Autochen wird so bald als möglich eine/n neue/n BesitzerIn finden.

Dennoch ein bisschen Abschiedsschmerz ist jetzt schon da ... doch ich weiß genau, dass ich mich dann freier fühlen werde, und dass es für mich die richtige Entscheidung ist. Das Gefühl ist ähnlich dem, als ich im Januar 2004 meinen TV abgeschafft habe. Ich habe es nie bereut.
Und sollte sich mal meine Meinung oder meine Bedürfnisse ändern, wer oder was hindert mich dann daran, die Dinge wieder anzuschaffen...

Am letzten Wochenende war ich auf einer Geburtstagsfeier und hatte dort interessante Gespräche, ein Thema davon war die Liebe und die Frage, was ist sie eigentlich, was erwarten wir von ihr und das es da wohl jede Menge Verständnisprobleme gibt bzw. Verständigungsprobleme, nach einem Telefonat heute ist das Thema grad wieder ein Thema … oder so.

Es gibt so viele Arten von Liebe, hier nur ein paar Beispiele: Liebe zu Dingen (Büchern, Steine etc.), Freundschaft, Mutterliebe, begehrende Liebe, schwesterliche/brüderliche Liebe und irgendwie auch einfach nur Liebe, und genau die meine ich gerade, die welche irgendwie ein Mittelding zwischen Freundschaft und der begehrenden Liebe ist, weil halt das Begehren fehlt.
Zu schwer? Ich versuchs mal anders.
Es gibt z.B. in meinen Leben Menschen die ich liebe, ich meine das Gefühl der/dem anderen nah zu sein, manchmal auch sehr nah und doch begehre ich sie nicht. Ich genieße die Nähe (auch körperlich), bin gerne mit ihnen zusammen, z. T. schwärme ich von ihnen … weil halt tolle Menschen.
Aber deswegen muss ich doch nicht mit der-/demjenigen Sex haben wollen und/oder eine Beziehung führen *sfz*

Das Thema scheint es in diesem Frühjahr echt in sich zu haben, Markus schrieb auch schon darüber...
Oder ist es für mich nur präsenter weil es mich und mein Umfeld betrifft?
Fragen über Fragen …

Und wenn sich wer nicht sicher ist, wie ich was wann meine, bitte fragen!!! Das erleichtert so vieles, und ich würde jetzt z.B. nicht hier sitzen mit dem Gedanken ob es an meiner Ausdruckweise liegt das ich falsch verstanden wurde *sfz*

Für alle die es nicht auf den ersten Blick erkennen, das ist Allerleirauh aus dem gleichnamigen Märchen von den Gebrüdern Grimm.

Edit: Im Chat habe ich eben von der Distel gelernt, das es bei Bleistift gezeichnet heißt. Darum habe ich den Titel geändert ;-)

finden meine Katzis auch immer wieder.
An Chuchis neuem Platz bin ich oft vorbeigelaufen, bevor ich sie da liegen sah und Wäscheschutzmaßnahmen ergreifen konnte *g*

wird meine Wohnung auch zum Wohlfühlort :-)
Gestern habe ich endlich die letzten Regale in der Küche (in 3½ Stunden *ächz*) aufgebaut, vorher einen alten Schrank demontiert. Die Jalousie ist auch endlich dran ... und so sieht die Küche schon ganz anders aus. Nun sind nur noch Feinarbeiten angesagt, wie z.B. jahrealte Farbklekse vom PVC entfernen, die Regale füllen und das bestimmte Etwas zu finden was die Küche zu meiner Küche macht.

ist immer noch ein Provisorium, so wie die ganze Küche *sfz*, bisher hab ich keinen besseren Platz gefunden, aber wer weiß, diese Wohnung beweist mir ja immer wieder, das nicht nur ich hier zu entscheiden habe, wo was hinkommt ...

ist Tapsy seit ich am Wochenende bei meiner Mutter war. Ich meine damit, einfach da beim Chatten so wie hier ...



oder beim Putzen so wie hier, allerdings guckt sie dabei nur komisch ... und ich auch ;-)



So anhänglich war sie früher nie, ich denke das sie sich immer noch eingewöhnt, obwohl bitte nicht mehr Unfug machen als bisher .. bitteeeee

vor allem für Katzis ... Da Tapsy nicht mit dem Faden, den ich gerade verstrickte, spielen durfte, hat sie sich einen Ausweichkuschelplatz gesucht. Dabei hat sie ganz vergessen, dass das das (3× das(s) hintereinander, wer schafft mehr? *g*) Fell ist, vor dem sie ja Angst hat und immer einen riesengroßen Bogen eingeschlagen hat. Als sie dann da so drauf war ... huch ... das ist ja schön ... und schon war sie fast in Trance ...

Jetzt ist mein magisches Kuscheltuch, an welchem ich die letzte Zeit gestrickt habe fertig. Magisch wurde es beim Stricken, als sich allerhand magisches mit reinverwebte.
Zu der Arbeit hat ich die Schnuffeltuchmeisterstrickerin Lilia inspiriert, und dafür das ich seit Jahren keine Stricknadeln mehr in der Hand hatte (und eh nur ganz einfach stricken kann) find ich das Tuch extrem schön :-)

fürs Mutmachen, nachdem Markus mich die Bilder zu Bild schicken lassen wollte, Karan den Link gepostet hat, und die Trashqueen das Gleiche tun wollte, war ich mal ganz mutig und hab die Bilder losgeschickt. Eins haben sie genommen, welches jetzt dort in der Fotostrecke gelandet ist.
Eigentlich ist es ja nichts Besonderes, trotzdem freu ich mich drüber :-) Jawoll! *freuu*

Edit: Die BärenSchwester war viel schneller als ich und hats schon entdeckt ;-)